EU-Razzia bei Pharmaherstellern
Brüssel (dpa) - EU-Ermittler haben mehrere Pharmahersteller in Europa durchsucht. Die EU-Kommission vermutet, dass in der Branche nicht erlaubte Absprachen getroffen wurden. Das teilte die Behörde in Brüssel mit. Absprachen zum Schaden von Kunden und Konsumenten sind in der EU streng verboten. Falls die Kommission ihre Beweise erhärten kann, werden förmliche Kartellverfahren eröffnet. Den betroffenen Unternehmen könnten dann Bußgelder von bis zu zehn Prozent eines Jahresumsatzes drohen.