(Bier)Kelle
BackRoad Fahrer
- 28 April 2006
- 6.828
- 507
Woher weißt du, dass die jetzt eingestellt wurden?
Ups, Link vergessen...
https://www.focus.de/politik/deutsc...iche-schritte-gegen-gruen-rot_aid_646566.html
gruss kelle!
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Woher weißt du, dass die jetzt eingestellt wurden?
Mindestens vier Personen aus dem Umfeld der Parkschützer sind im Verkehrsministerium angestellt wurden.
Das Geschmäckle an der Sache ist mE, dass die Grünen gegen den Filz und Bürokratie vorgehen woll(t)en. Jetzt haben sie ein "neues" Ministerium mit zusätzlich 59 Planstellen geschaffen und stellen dort "alte Bekannte" ein.Nun - es wäre juristisch aber sicherlich auch schwierig einen Bewerber abzulehnen, weil er Parkschützer gewesen ist. Also wenn ich dran denke, was man einem abgelehnten Bewerber alles nicht an Gründen angeben darf, um sich nicht rechtlich angreifbar zu machen....![]()
.... Jetzt haben sie ein "neues" Ministerium mit zusätzlich 59 Planstellen geschaffen und stellen dort "alte Bekannte" ein....
Das Geschmäckle an der Sache ist mE, dass die Grünen gegen den Filz und Bürokratie vorgehen woll(t)en. Jetzt haben sie ein "neues" Ministerium mit zusätzlich 59 Planstellen geschaffen und stellen dort "alte Bekannte" ein.
Das ist gegnüber dem Koalitionspartner eine fragwürdige Vorgehensweise aber noch kein Filz.
Aus der Quelle geht nicht hervor, dass irgendeine der genannten Personen innerhalb des letzten Jahres eingestellt wurde. (Den Praktikant klammere ich mal aus, das ist nicht eingestellt.)Mindestens vier Personen aus dem Umfeld der Parkschützer sind im Verkehrsministerium angestellt wurden.
https://www.focus.de/politik/deutsc...iche-schritte-gegen-gruen-rot_aid_646566.html
Das er neu als Leiter ist, heißt nicht, dass er nicht schon vorher angestellt war - davon würde ich sogar ausgehen, wenn es um einen Leitungsposten geht.Die Taskforce des Ministers führt der grüne Nahverkehrsplaner und neue Zentralstellenleiter
Aus der Quelle geht nicht hervor, dass irgendeine der genannten Personen innerhalb des letzten Jahres eingestellt wurde.
Das er neu als Leiter ist, heißt nicht, dass er nicht schon vorher angestellt war - davon würde ich sogar ausgehen, wenn es um einen Leitungsposten geht.
Deine Aussagen zu grünem Filt etc. sind daher völlig haltlos.

Wie konnten die S21-Gegner solch einen Schlichterspruch zu lassen?! Ein Test über die Kapazitäten ohne verbindliche Vorgaben?
Wieso steigt man erst kurze Augenblicke vor der Verkündung des Ergebnisses aus?
Warum hat die Bahn nicht die Gegner eingeladen an den Prämissen des Stresstests mitzuwirken? Da wäre ein Ergebnis bei rausgekommen, das keiner hätte anzweifeln dürfen.
Ehrlich gesagt, gehöre ich zu denen, die Palmers Ausführungen für sehr plausibel gehalten haben ...
Nur der jetztige Stresstest hat doch nichts mit den von Palmer angenommenen Voraussetzungen bezüglich Maximalleistungen und Verspätungen zu tun - was beweist er mir also?
Er beweist mir, dass wenn man davon ausgeht, dass wenigstens so viele Züge abgewickelt werden, wie die Bahn unter nicht wirklich ungünstigen Bedingungen vorgegeben hat - etwa 30% mehr als jetzt im Normalbetrieb abgewickelt werden - aber eben noch nicht so viele, wie der jetztige Bahnhof schon real geschafft hat.
Ich kann nicht beurteilen, wieviele Züge der Bahnhof in Zukunft durchschleusen können muss, aber ich kann einfache Vergleiche zum jetztigen Bahnhof anstellen und da ist mir immer noch nicht klar, weshalb der bestandene Stresstest für S21 spechen soill.
Die Sache ist also genauso klar oder unklar wie zuvor - nur dass die Bahn in der Außenwirkung bei Leuten, die sich damit nicht befassen, punkten kann ... insofern kann ich der DB zumindest publicitytechnisch gratulieren.
Kurze Zwischenfrage: Willst Du zu gegebener Zeit die Prämissen definieren, nach denen ich mein nächstes Motorrad kaufe?
Ehrlich gesagt warte ich seit Donnerstag auf eine fundierte Kritik von Palmer am Stresstest.
Aber ich glaube zu wissen, warum Palmer sich zur Zeit arg zurück hält.
Der Stresstest sagt ja auch nichts über eine Maximalleistung aus.
Er stellt nur einen Zusammenhang zwischen einer definierten Leistung und der daraus folgenden Qualität her.
Zum anderen weiß der informierte Bürger, dass der Bahnhof mal mehr Züge abgefertigt hat, als die aktuellen 37 Züge, aber dieser Bürger weiß auch, dass das zu Zeiten war, wo die S-Bahn noch im Bahnhof fuhr.
Das schöne ist mal wieder, dass die Gegner sich gnadenlos verheddert haben.
K21 kann nach deren Aussage maximal 54 Züge pro Stunde abfertigen.
Wenn der aktuelle Bahnhof angeblich mehr leisten kann, als S21 im Stresstest, würde das bedeuten, dass die K21 Vertreter für maximal 4 Züge pro Stunde mehr 3,7 Milliarden € investieren möchten.
Und zwar die Leistung, die für die Bahn in der Außenwirkung das beste Bild hergibt.
Ansonsten hätte man sich sicher an einem Tisch bestens auf Maximal-Minimal-Vorgaben einigen können, die auch für Idioten wie mich die Grenzen von beiden Bahnhöfen aufgezeigt hätten.

Im Moment sollte es doch darum gehen, die wenig informierten Bürger auf transparente Weise aufzuklären, damit es zu einer Entscheidung kommen kann, wo nachher keiner sagen kann "Das hab ich aber nicht gewusst". In meinen Augen beruht die Taktik der Bahn auf gezielter Desinformation - dafür sehe ich auch die Kampagne als gutes Beispiel: https://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/die-guten-argumente-ueberwiegen/default.aspx
Natürlich ist das mittlerweile eine bescheuerte Situation, für die man die S21-Gegner aber zunächst auch nicht verantwortlich machen kann.
... meines Erachtens aber kein Argument dafür, ein Projekt durchzuwinken, das durch einen Bluff zu seiner Legitimation gekommen ist.
Da stellt sich mir erstmal die Frage, ob man so ein Projekt in dem Umfang transparent kommuniziert bekommt.
Und die beantworte ich glattweg mit nein.
Die Legitimation erhält ein Bauprojekt durch das Baurecht.
Dass da geblufft wurde, halte ich für ein arges Gerücht.