Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Kelle zieht mit![]()
Absolut daneben fand ich bislang nur das Statement von Peter Hauk auf Geißlers "Coup'le" - alle wollen drüber nachdenken, ob sie nun Kefer oder Dahlbender heissen - nur er lehnt gleich mal von vornherein ab ...
Ich bin auf alle Fälle gespannt.
Dass hier, wie in vielen Foren gepostet wurde, nur die Nachteile der beiden Projekte vereint sind kann ich jedenfalls nicht erkennen. Weshalb sollte SMA auch nur dem Schlichter Geißler zuliebe ein minderwertiges Projekt mittragen ... das Zürcher Modell halte ich jedenfalls ohnehin für überzeugend ...
Ja klar - aber gerade in puncto Leistungsfähigkeit des Bahnhofs sehe ich das eben überhaupt nicht ...
In neuer Funktion lässt der Grünen-Politiker prüfen, was von dem Vorschlag des S-21-Schlichters Heiner Geißler zu halten ist. Geißler plädiert für eine Kombinationslösung aus vier Gleisen Tief- und zehn bis zwölf Gleisen Kopfbahnhof. Vor einem dreiviertel Jahr hatte Hermann freilich schon gewusst, was er von einer solchen Idee halten würde. In einer Mitteilung ließ er damals verlauten, dass diese Alternative schon 15 Jahre zuvor geprüft worden sei, dann aber sehr bald verworfen wurde, "insbesondere, weil schon Mitte der 90er Jahre klar war, dass dieses Projekt viel zu teuer würde".
Die Zustimmung zum Kompromissvorschlag sieht mir bei Hermann aber alles andere nach "das bestmögliche für das Land herausholen" aus. Das sieht mir ehern nach: Da ich nicht S21 verhindern kann, will ich nicht als (kompletter) Verlierer dastehen - besonders nicht vor meinen Wählern. Da bin ich für beide.Vor einem dreiviertel Jahr hatte Hermann noch als ungebundener S21-Gegner die Hoffnung K21 durchzukriegen ... mittlerweile sitzt er in Regierungsverantwortung und muss zumindest theoretisch das bestmögliche für das Land herausholen.
Die Zustimmung zum Kompromissvorschlag sieht mir bei Hermann aber alles andere nach "das bestmögliche für das Land herausholen" aus. Das sieht mir ehern nach: Da ich nicht S21 verhindern kann, will ich nicht als (kompletter) Verlierer dastehen - besonders nicht vor meinen Wählern. Da bin ich für beide.
Wobei er natürlich erstmal nur prüfen will und ich es ehern für Zeitspiel halte als ein ernsthaftes Inbetrachtziehen.
Für mich auch verständlich, weil ich die Variante für schwachsinnig halte. Als ob beim Streit um eine Umgehungsstraße - durch Speckgürtel des Ortes oder Naturschutzgebiet - entschieden wird, die Strecke führt durch beide. Sei ja schließlich auch die kürzeste Variante.![]()
Ist mE diskussionswürdig, ob das Entflechten von Fern- und Nahverkehr nun ein Vorteil oder ein Nachteil ist. Sollen die Bahnkunden nun kurze Wege haben oder sollen die Verspätungsrisiken durch die Trennung reduziert werden.Für mich zählt in erster Linie die Verkehrs- und Zukunftstauglichkeit und da ist der Kompromissvorschlag schlicht besser als die beiden anderen, weil eben Nah- und Fernverkehr weitestgehend entflochten werden.
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber mE prüft SMA primär oder gar ausschließlich das Bahnkonzept. S21 ist aber bekanntlich weit mehr.Diese Variante ist alles andere als schwachsinnig, oder glaubst Du SMA drückt ein Gütesiegel auf was Schwachsinniges?
Den kenne ich nicht. Vielleicht denke ich zu kurz, aber für mich scheint es schlichtweg logisch, dass ein Kopfbahnhof schlechter ist als ein "normaler" Bahnhof ist.Hältst Du den Bahnhof in Zürich für untauglich?

Sollen die Bahnkunden nun kurze Wege haben oder sollen die Verspätungsrisiken durch die Trennung reduziert werden.
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber mE prüft SMA primär oder gar ausschließlich das Bahnkonzept. S21 ist aber bekanntlich weit mehr.
Den kenne ich nicht. Vielleicht denke ich zu kurz, aber für mich scheint es schlichtweg logisch, dass ein Kopfbahnhof schlechter ist als ein "normaler" Bahnhof ist.
Aber zur "zukunftsicherste Lösung": Was hei0t denn das genau? Gehts da um die Erweiterung eines Bahnhofs?
edit: Habe ich das richtig mit bekommen: Geisler hat "Wollt ihr den totalen Krieg?" gefragt!?!?![]()
Die Länge vermutlich nicht, aber die Zeit dafür. Siehe Berlin Hauptbahnhof - der Weg von Tief zur S-Bahn ist für viele sicherlich ein Erlebnis.Die länge der Wege dürfte sich nicht so sehr unterscheiden, die Möglichkeit der Verspätungsreduzierung allerdings sehr.
Kann man den den Bahnverkeht von Stuttgart bzw. Deutschland mit einem von Zürich bzw. Schweiz vergleichen? Ich mein, Zürich ist halb so groß wie Stuttgart; das Verhältnis zwischen Schweiz - Deutschland kenn ich nicht.Zürich hat eben die Vorteile des Kopfbahnhofs mit denen des Durchgangsbahnhofs vereint. Hier fahren schnelle Züge mit kurzem Aufenthalt als auch Nahverkehr mit Pufferzeiten - Verspätungen gibt es kaum, bzw werden problemlos aufgefangen und wie fast überall in der Schweiz kommt man bequem zum nächsten Zug und braucht nie lang auf diesen zu warten, bzw. der steht schon bereit. Dass in der Schweiz Zugstrecken und Bahnhöfe nach Fahrplanbedarf gebaut werden merkt man.
Ich find's gut - offenbart sich doch so der braune Pöbel wieder in der Öffentlichkeit.Scheint so - ja - darf nem alten Profi wie dem zwar nicht passieren, aber was die Medienreaktionen dazu anbelangt![]()
Die Länge vermutlich nicht, aber die Zeit dafür. Siehe Berlin Hauptbahnhof - der Weg von Tief zur S-Bahn ist für viele sicherlich ein Erlebnis.
Kann man den den Bahnverkeht von Stuttgart bzw. Deutschland mit einem von Zürich bzw. Schweiz vergleichen?
Ich find's gut - offenbart sich doch so der braune Pöbel wieder in der Öffentlichkeit.
okIn Stuttgart heisst das nur längere Rolltreppe hoch - Gleisköpfe entlang oder kürzere Rolltreppe hoch, kürzere Rolltreppe wieder runter bzw. die Aufzüge benutzen ... der Unterschied macht sich wohl nur für den Rollstuhlfahrer ernsthaft bemerkbar.
Mir gings ums Passagieraufkommen.Zumindest was den beschränkten Platz in einer Kesselsituation und die Wichtigkeit des Knotens anbelangt schon.
Versteh ich nicht.Was die Schweiz grundsätzlich anbelangt ist die Sache schon anders. Dort wird eben schon lange auf Fahrplan hin geplant und gebaut,
Mal abgesehen, dass dieser Konflikt ein Medienspektakel ist und Geißler als SCHLICHTER auftritt, wie wäre die Reaktion auf die Reaktion, wenn ein Konzernvertreter bei Gehaltsgesprächen mit der Gewerkschaft "Arbeit macht frei" sagen würde?Ehrlich? Wie sagt man denn zur Steigerung von "Wollt ihr Krieg?" Mir könnte da das gleiche passiert sein - (auf mich sind allerdings auch keine hundert Mikrophone gerichtet)