Sammelthread Schweizer Minarett-Verbot

Ich werde mir bestimmt nicht sagen lassen das ich ein Rassist bin.
Im Gegenzug nenne ich Dich ja auch nicht Terrorist weil du ein Freund oder Islamversteher bist oder ?

Die Frage ist nur, was zutreffender ist: Du als Rassist, oder ich als Terrorist.
Und jetzt sei bitte so nett, und antworte mir doch mal auf meine Frage:
Derzeit mischen sie sich schon in Kunst ein, die in Deutschland produziert wird, in Literatur, die hier erscheint. Sie scheuen auch nicht, toleranzfrei europäische Schriftsteller mit dem Tode zu bedrohen!
Wie äußert sich das?

Das Grundgesetzt jedenfalls wurde unter Berücksichtigung der Ereignisse im 2. Weltkrieg erschaffen und ist in meinen Augen überfällig für eine Generalüberholung.
Eine genaue Erklärung bitte!
 
zu 1. : google bspw. einfach mal Ralph Giordano
zu 2. : Wer hat das Grundgesetz beschlossen gehabt damals und unter welcher Premisse ?

Ich werde mich dazu gerne nachher ausführlicher, gerne auch via ICQ oder so äußern, will nun aber erstmal auf den Weihnachtsmarkt (solange es ihn noch gibt ;) )
 
und was genau war nun der Auslöser für Deine unglaublich sachlich bezogene und höfliche Erkenntnis das ich ein Idiot sei und nur Stuss schreibe ?
Ist das der klägliche Versuch sich zu rechtfertigen einen Begriff nicht bei Google eingeben zu müssen ?
Du glaubst dochwohl nicht ernsthaft, dass ich auf soeinem unterirdischen Niveau auch nur im Ansatz daran denke mit dir zu diskutieren oder ?
Erst muss ich mich als Rassist beschimpfen lassen, dann schwenken wir um auf die persönliche Schiene oder wie ist das nun zu verstehen ?
Wenn dem so ist gebe ich dir nochmehr kanonenfutter. Ich habe meine Tochter Selma genannt weil ich ein Rassist bin, der nicht die türkische Bedeutung des Namens im Sinn hatte sondern die altdeutsche Kurzform von Anselm..
Es tut mir wirklich leid Dax, ich habe Dich ehrlich gesagt anders eingeschätzt. Ein gewisses Temperament möchte ich niemandem absprechen aber sobald hier jemand persönlich wird und anfängt mich beleidigen überschreitest du eine Grenze die mich zum "Rassisten" werden lässt weil ich dich dann nicht als mir gleichbürtig ansehen kann und wo mich ab da Deine Meinung überhaupt nicht mehr interessiert und komplett ignoriert wird.
 
[...]

Der ist ja fast zum lachen...
Ich schüre keine Ängste, will nur mal ein paar Leute zum nachdenken ermutigen.
Indem du sagst: Passt auf, verärgert die Muslime nicht, denn dann werden sie uns in Zukunft alle unsere Freiheit nehmen bzw. wenn diese bösen Menschen in der Mehrheit sind, dann zahlen sie es "uns" zurück. Oder wie würdest du das nennen?
 
Ich kann Deine Reaktion nachvollziehen, finde es aber schade, dass Du nun offenbar nicht mehr erklären möchtest, was am Grundgesetz veraltet sein soll, bzw. was für Dich "alte deutsche Gesetze" sind.

Das weiß er nicht - den Kommentar hat er wahrscheinlich irgendwo im Internet aufgeschnappt, und nimmt es nun für voll. Echt traurig.
 
Das weiß er nicht - den Kommentar hat er wahrscheinlich irgendwo im Internet aufgeschnappt, und nimmt es nun für voll. Echt traurig.

:hö: Wie kommst Du darauf? Hast Du schon ein paar mehr Beiträge von ihm gelesen? Es mag ja sein, dass seine Meinung verquer ist, aber unreflektiert denke ich eher nicht.
 
:hö: Wie kommst Du darauf? Hast Du schon ein paar mehr Beiträge von ihm gelesen?

Ich habe ja explizit zwei mal danach gefragt und eine Antwort habe ich nicht bekommen - aber vielleicht hast du ja mehr Glück als ich. ;)

Wie wär's mit Salman Rushdie ("Die satanischen Verse")? https://rhein-zeitung.de/on/98/09/23/topnews/rushchro.html

Und welcher Zusammenhang besteht da jetzt zu der allgemeinen muslimischen Bevölkerung? Oder werden die Fehler der Regierung auf die Bevölkerung projiziert?

Ich komme ursprünglich Russland - die russische Regierung (um ein kleines Beispiel zu nennen) hat einen Fernseh-Sender verboten der sich kritisch gegen die Regierung geäußert hat.
Bin ich desswegen jetzt ein schlechter Mensch?

edit @ baffi: Das BGB und das StGB stammen zu großen Teilen noch aus Kaisers Zeiten. Das "alte Gesetze" zu nennen, ist imho legitim.

Die Rede war von "überholt" - und das ist etwas ganz anderes. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@baffi: Ich werde da heute abend wenn ich etwas mehr zeit finde gerne meine Meinung dazu kund tun. Da ich allerdings (als Antwort auf deine Frage) ja sagte das ich eine 3 jährige Tochter habe und diese den wunsch äußerte dem weihnachtsmann guten tag zu sagen, whabe ich auch die antwort für dax mit der bitte sich bspw. den schriftsteller mal zu googlen kurz gehalten - was wie sich dann ja herausstellte meine geistige inkompetenz öffentlich dargeboten hat sowie meiner Fähigkeit selbst zu denken und mir meine Meinung bilden zu können. :roll:
Ich bin da echt ziemlich erbost drüber und finde das alles andere als witzig. um nicht zu sagen: Ich fühle mich durch Dax seine Aussage ziemlich verletzt und persönlich angegriffen.

Wie dem auch sei werde ich mich auch jetzt wieder für geraume Zeit etwas dünne machen, da meine Tochter nun gerne mit mir spielen möchte und ich ihr noch ihre gute nacht Geschichte aus "Mein Kampf" vorlesen muss :evil:
 
Ich habe ja explizit zwei mal danach gefragt und eine Antwort habe ich nicht bekommen - aber vielleicht hast du ja mehr Glück als ich. ;)

Offensichtlich. Könnte daran liegen, dass ich etwas mehr Geduld habe als Du... :biggrin:

@ baffi: Das BGB und das StGB stammen zu großen Teilen noch aus Kaisers Zeiten. Das "alte Gesetze" zu nennen, ist imho legitim.

Wenn er die gemeint haben sollte, dann stimme ich Dir zu. Alt ist ja nicht gleich schlecht.

@baffi: Ich werde da heute abend wenn ich etwas mehr zeit finde gerne meine Meinung dazu kund tun.

Lass Dir Zeit. Dies hier ist ein Forum und kein Chat.
 
Und ich möchte auch keine Schuldigen suchen sondern einfach nur meine meinung das die "alten Gesetze" überholt und aus der Mode sind kundtun. Es muss einfach dringend etwas daran geändert werden, auch wenn ich als einziger außer meinem Wort nichts daran ändern kann.

Was willst Du juristisch gegen einen Kulturwandel machen?
Religionen, Kulturen, Ideen ... sind nun mal nicht an Landesgrenzen gebunden und sich rechtlich auch nicht greifbar.

Damals als die erste Eisenbahn fuhr, gab es Wissenschaftler, die behaupteten bei den enormen Geschwindigkeiten, wir reden von 30 bis 40 km/h, könnte der Mensch wahnsinnig werden, ja, sogar sterben.

Hätten sich diese Stimmen durchgesetzt, dann würde ich nicht gerade mit 250 km/h im Klamm Forum posten...

Sicherlich ist jeder Mensch bestrebt, die Lebensweise beizubehalten, die er gewohnt ist, bzw. selbige kontrolliert weiterzuentwickeln.

Und Europa steht nun gefühlt vor einer unkontrollierten, wenn auch selbst zu verantwortenden, Konfrontation.
Diese Konfrontation mit "Du darfst nicht..." zu lösen ist sicherlich eine Möglichkeit, aber nicht unbedingt die mit der größten Nachhaltigkeit.

Und was diese ganzen Aufzählungen anbelangt, die über den Islam rumgeistern, ein paar Gedanken.
Als Motorradfahrer lese ich hin und wieder Bücher von Personen, die mal ein bissl durch die Welt gefahren sind.
Von Mitteleuropa nach Kapstadt, einmal in Richtung Osten um die Welt.
Bekannte Schauspieler, unbekannte deutsche Journalisten, weiblich, männlich, mit Kamerateam, oder ohne.

Und unisosno schwimmt da eine sehr positive Grundstimmung mit, was die Länder und die Völker anbelangt, die man kennengelernt hat.

Jetzt monoton auf Frauenfeindlichkeit und Gewalt rumzuhacken, ist mir etwas sehr einseitig, da es viele anders erlebt haben.
Auch wenn Engländer nach dem letzten Golfkrieg in islamisch geprägten Staaten unterwegs waren.
Da war keine Aggression...

Und eins war bei dem einen Bericht deutlich zu erkennen...
Das man Stammessitten oder kulturell bedingte Gebräuche nicht mit der Religion verwechseln darf.

Da waren zwei im tiefsten Afrika bei nem Naturvolk gelandet, wo es üblich war, die Jungen so mit geschätzten 15 Jahren zu beschneiden.
Ohne Betäubung, und bei der Beschreibung der Prozedur habe ich mich fast vor Schmerzen auf dem Sofa gekrümmt.

Sollte da mal der Islam einziehen, wird Mohammed bestimmt auch dieses Ritual angehangen.

So ein Buch wie den Koran/Bibel/Thora erfindet nicht einer neu, sondern es wurden damals einfache Regeln des Zusammenlebens einfach mal aufgeschrieben und mit der Berufung auf den jeweiligen Gott als wichtig erklärt.

Stellte man da halt fest, dass Schweinefleisch extrem schnell verdarb, dadurch Krankheit und Tod kam, wurde es auf Gottes Geheiß verboten. Aber gegessen hätte es eh keiner...

Das gleiche gilt für Peitschenhiebe...
Keine muslimische Erfindung...

Und so könnte ich das glattweg fortsetzen, aber meine Fahrkarte ist gleich zu Ende ;-)

gruss kelle!
 
Ganz im Gegenteil. Den Hintergrund dieses Referendums zu erkennen fällt ja nicht schwer. Mir ist es, nochmal deutlich, vollkommen Wurst ob eine Moschee ein Minarett hat oder nicht. Genau so ist es mir egal ob Kirchen Türme haben.
Ich finde es nur sinnlos sich über das Ergebnis einer, durch die Legislative legitimierten, Volksabstimmung so zu echauffieren. Die Mehrheit hat sich für das Verbot entschieden. Die Gegner können das auf selbigem Wege kippen.

Das nenne ich Demokratie, auch wenn ich das Ergebnis nicht befürworte.

Die jetzige Regierung ist als Ergebnis der Wahl vom 27. September auch Demokratie. Warum sollte man sich darüber nicht echauffieren bzw. das Ergebnis kritisieren können? Letztendlich bringt es natürlich nichts, aber he, das ist ein Diskussionsforum...
 
So als erstes: Ich habe mich nun etwas abgeregt :)
Als zweites: Danke Kelle für ein Posting (mal wieder) was verständlich ist (selbst für mich *gg*) und wo einem nicht mit
Kraftausdrücken klargemacht wird das man aufgrund seiner "anderen" Meinung ein Idiot ist. Ich schreib zu Deinem Posting auch
gleich noch was dazu, aber erstma das Thema mit den Gesetzen die ich zum teil für überholt halte (und ja ich weiß das ich sie
nicht ändern kann selbst wenn ich wollte - das ist bspw. auch ein Punkt im Grundgesetz ^^)

Thema 1 ist natürlich das Grundgesetz, welches 1949 als vorläufige Satzung gedacht und umgesetzt wurde. Es wurde nie
davon ausgegangen, dass diese satzung später mal zum "finalen"
Grundgesetz Deutschlands würde sondern wurde als Übergang geschaffen, bis die
Teilung Deutschlands - (beim Abzug der Besatzungsmächte) aufgehoben würde.Da jedoch die Teilung über 40 Jahre Bestand hatte
blieb das alte Grundgesetz bestehen. Nach der Wiedervereinigung wurde sie dann zum Leitwerk für das geeinte Deutschland deklariert.
Soviel vom Geschichtlichen Teil für alle die es nicht wissen oder für google zu faul sind.
Aber wie baffi schon sagte: Alt bedeutet
nicht gleich schlecht und sicherlich ist das Grundgesetz nicht das schlechteste und müsste lediglich in einigen Punkten evtl.
überdacht werden weil es einfach nicht mehr zeitgemäß ist. Als Beispiel fällt mir dabei spontan der §146 ein. Der beinhaltet
(für diejenigen die den § nicht kennen und denen es zu schwer ist es zu googlen) das Grundgesetz seine Gültigkeit an dem Tage,
verliert, wo Deutschland wieder vereint ist und eine neue Verfassung erstellt wird, die vom Deutschen Volk in freier Entscheidung beschlossen wurde.
Einen Aufruf, solch eine Verfassung zu beschließen, enthält das Grundgesetz allerdings nicht.

Weiterhin führt die Regelung im Grundgesetz zwangsläufig zu einer Konsensdemokratie, da sowohl in den Blockademöglichkeiten des Bundesrates als auch
in der Abhängigkeit der Bundesregierung von den sie tragenden Parteien und ihren Koalitionen ein Hindernis für die Umsetzung wichtiger Reformvorhaben gesehen wird.

Es wurde weiterhin bereits gesagt, dass bspw. das BGB oder auch das StGb aus Kaisers Zeiten stammen. Allein das zeigt doch schon auf,
dass es in gewissen Punkten überhaupt nicht mehr Zeitgemäß sein kann. Nur zum besseren Verständnis (wieder für die Google Hasser):
Das StGb geht auf das 1871 beschlossene und am 1. Januar 1872 in Kraft getretene Reichsstrafgesetzbuch für das Deutsche Reich zurück,
das BGB trat am 1. Januar 1900 in Kraft.
Beide Sachen wurden im Laufe der Zeit lediglich geringfügig überarbeitet, teils nur durch das Hinzufügen von Nummerierungen und sind meiner
Meinung nach "Überarbeitungsbedürftig".

Kelle hat es schön formuliert. Es findet aktuell ein unkontrollierter kultureller Wandel in europa statt den (wie Erich Honnecker sagen würde) weder
Ochs noch Esel aufhalten können.
Das einzige was ich dagegen tun kann ist genau das was ich tue. Ich wehre mich dagegen mit meinen bescheidenen Mitteln, nämlich dem Recht
auf freie Meinungsäußerung und dem Recht auf die freie Entfaltung meiner Persönlichkeit. Sicher kommt nun wieder: Ja aber was ist mit diesen
Rechten für die muslimische Bevölkerung.. Selbstverständlich gewähre auch ich ihnen diese Freiheiten, solange sie meine nicht be- oder verdrängen.
Denn es ist letztlich so das meine Kultur, die seit 1000 Jahren in Deutschland gewachsen ist und die durch meine Ahnen und Urahnen mit ihrem Blut und ihren Errungenschaften
erschaffen wurden aktuell bedroht sind durch Migranten aus fernen Kulturkreisen die für sich ein Recht in Anspruch nehmen, welches eigentlich
zum Schutz der deutschen Kultur geschaffen wurde.
Ein Nationalismus wie er in jedem Land dieser Erde existiert (Frankreich, Italien, Russland, Amerika - um nur einige zu nennen), einen gewissen
Volks und Nationalstolz der überall auf der Welt akzeptiert wird, ist in Deutschland nicht denkbar.
Le Grand Nation bspw. wie sich die franzosen gerne betiteln strotzt bspw. nur so vor Nationalsstolz - ihr gutes Recht.. Aber wenn ich hier in Deutschland bspw.
sage: Ich bin stolz ein Deutscher zu sein werde ich gesteinigt und als Nazi abgestempelt.
Das Rückrad zu haben und sich gegen diese Art der Kulturellen vermischung zu wehren gilt hierzulande fast schon als verpöhnt und man wird in den rechten Graben geschossen.
 
...aber erstma das Thema mit den Gesetzen die ich zum teil für überholt halte (und ja ich weiß das ich sie
nicht ändern kann selbst wenn ich wollte - das ist bspw. auch ein Punkt im Grundgesetz ^^)...

Die überholten Gesetze die ich für richtig und wichtig erachte sind schon über 2000 Jahre alt. Das Leben könnte so einfach sein, wenn sich alle nur an diese wenigen Regeln hielten...
 
Aber wenn ich hier in Deutschland bspw.
sage: Ich bin stolz ein Deutscher zu sein werde ich gesteinigt und als Nazi abgestempelt.
Ohne Dir zu Nahe treten zu wollen: Aber diejenigen, die sich darüber beschweren, sind meiner Erfahrung nach auch diejenigen, die am wenigsten Grund dazu haben, weil es nämlich voll zutrifft...

Das Rückrad zu haben und sich gegen diese Art der Kulturellen vermischung zu wehren gilt hierzulande fast schon als verpöhnt und man wird in den rechten Graben geschossen.
Inwieweit bedeuten spitze Türmchen mit Halbmond drauf "kuturelle Vermischung" für Dich? (um mal wieder zum Thema zurückzukommen!)

Die gesamte deutsche Geschichte, von der Eiszeit bis zu Frau Merkel, IST eine Geschichte der kulturellen Vermischung.
Die ganze Menschheitsgeschichte ist es. Ich bin weit davon entfernt, zum Islam zu konvertieren. Aber ich hab auch keine Angst vor ihm. Und er stört mich nicht. Und ich verstehe auch nicht, warum man ihn mit Verboten künstlich überhöhen muss.
 
So als erstes: Ich habe mich nun etwas abgeregt :)

Schön :biggrin:.

(und ja ich weiß das ich sie
nicht ändern kann selbst wenn ich wollte - das ist bspw. auch ein Punkt im Grundgesetz ^^)

Was würdest Du von den unveränderlichen Teilen des GG gern geändert sehen?

Thema 1 ist natürlich das Grundgesetz, [...]

Bis hierhin wars ja nun nur ein "Schönheitsfehler", den man auch ändern könnte.


Weiterhin führt die Regelung im Grundgesetz zwangsläufig zu einer Konsensdemokratie, da sowohl in den Blockademöglichkeiten des Bundesrates als auch in der Abhängigkeit der Bundesregierung von den sie tragenden Parteien und ihren Koalitionen ein Hindernis für die Umsetzung wichtiger Reformvorhaben gesehen wird.

Darüber lohnt sich eine Diskussion sicherlich. Das Föderalismusprinzip ist deutlich überarbeitungswürdig, da stimme ich Dir zu.


Es wurde weiterhin bereits gesagt, dass bspw. das BGB oder auch das StGb aus Kaisers Zeiten stammen. Allein das zeigt doch schon auf,[...]Beide Sachen wurden im Laufe der Zeit lediglich geringfügig überarbeitet, teils nur durch das Hinzufügen von Nummerierungen und sind meiner Meinung nach "Überarbeitungsbedürftig".

Sorry, aber das ist ziemlicher Bockmist. Die beiden Gesetze sind so oft geändert worden, dass allein die Aufzählung der Daten ein halbes Buch füllen würde.

Was hättest Du denn konkret gern überarbeitet?

Denn es ist letztlich so das meine Kultur, die seit 1000 Jahren in Deutschland gewachsen ist und die durch meine Ahnen und Urahnen mit ihrem Blut und ihren Errungenschaften
erschaffen wurden aktuell bedroht sind durch Migranten aus fernen Kulturkreisen die für sich ein Recht in Anspruch nehmen, welches eigentlich
zum Schutz der deutschen Kultur geschaffen wurde.

Welche kulturellen Dinge meinst Du denn hier? Nenn doch mal ein konkretes Beispiel, bitte. Am besten mit einem weiteren Beispiel, das verdeutlicht, warum es gefährdet ist.

Le Grand Nation bspw. wie sich die franzosen gerne betiteln strotzt bspw. nur so vor Nationalsstolz - ihr gutes Recht.. Aber wenn ich hier in Deutschland bspw.sage: Ich bin stolz ein Deutscher zu sein werde ich gesteinigt und als Nazi abgestempelt.

Von mir nicht. Ich habe diesbezüglich nur eine andere Auffassung. Du darfst gern weiter stolz darauf sein, ein Deutscher zu sein.
 
Ohne Dir zu Nahe treten zu wollen: Aber diejenigen, die sich darüber beschweren, sind meiner Erfahrung nach auch diejenigen, die am wenigsten Grund dazu haben, weil es nämlich voll zutrifft...
Wie bereits mehrfach geschrieben zähle ich mich nicht zu irgendeiner rechten Gruppierung und distanziere mich auch davon. Wie gesagt meine Tochter trägt bspw. einen Namen, dessen türkische Übersetzung für "Harmonie, Frieden" steht. Nur um mal ein Beispiel zu nennen.

Inwieweit bedeuten spitze Türmchen mit Halbmond drauf "kuturelle Vermischung" für Dich? (um mal wieder zum Thema zurückzukommen!)

Habe ich einpaar Seiten vorher geschrieben gehabt meine ich: Weil ich keine Möglichkeit habe mich dem zu entziehen - sei es optisch, akustisch oder in anderer Art und Weise. Vor allem sehe ich es lediglich als Anfang einer sich weiter fortführenden "Ausbreitung" (dieser Ausdruck und die asoziation stammt nicht von mir) des Islam auf Europa. Ich mein wo fängt es an und wo hört es auf. Ein wirklich grob überzogenes Beispiel wäre : "Als nächsten möchten die Ägypter auf deutschen Friedhöfen Pyramiden errichten" oder "neben dem Kölner Dom wird ein typisch russischer Zwiebelturm aufgestellt weil bei uns ja auch russische Bürger leben." Es ist wie ein Präzedenzfall bei Gericht. Darf erst einer kommen andere. Wieso darf der und wir dürfen nicht..


Die gesamte deutsche Geschichte, von der Eiszeit bis zu Frau Merkel, IST eine Geschichte der kulturellen Vermischung.
Die ganze Menschheitsgeschichte ist es. Ich bin weit davon entfernt, zum Islam zu konvertieren. Aber ich hab auch keine Angst vor ihm. Und er stört mich nicht. Und ich verstehe auch nicht, warum man ihn mit Verboten künstlich überhöhen muss.

Mal völlig davon ab das die Aussage die deutsche Geschichte sei seit der Eiszeit bis zu merkel eine kulturelle Vermischung ( die deutsche Geschichte in dem Sinne existiert "erst" seit 1000 Jahren), gebe ich dir sicherlich recht, nur wurde es nie so massiv vorangetrieben wie in letzter Zeit. Und ich habe auch keine Angst vorm islam, ich habe lediglich Angst vor der "Vertreibung" der deutschen Kultur die durch den islam in Deutschland "ersetzt" werden könnte.
Denn Bevölkerungstechnisch werden wir in absehbarer Zeit die Minderheit sein.
 
Zitat von H3llh4mm3r
Denn es ist letztlich so das meine Kultur, die seit 1000 Jahren in Deutschland gewachsen ist und die durch meine Ahnen und Urahnen mit ihrem Blut und ihren Errungenschaften erschaffen wurden aktuell bedroht sind durch Migranten aus fernen Kulturkreisen die für sich ein Recht in Anspruch nehmen, welches eigentlich zum Schutz der deutschen Kultur geschaffen wurde.

Ohne die Vermischung der Kulturen (über die Jahrtausende), würdest Du heute mit Deiner deutschen Kultur wohl immer noch in der Eiffel in einer Baumhütte oder eine Höhle wohnen. :ugly:

Papier zum Beispiel wurde bereits 200 Jahre vor Chr. in China erfunden. Erst im 12. Jahrhundert kam Papier nach Europa - über Handelswege. Erfunden hatte man es hier nämlich immer noch nicht zu der Zeit. Sogar die arabische Welt schrieb schon seit mehr als 500 Jahren auf echtes Papier, ehe die Europäer wussten was das überhaupt ist.

Im 4. Jahrtausend vor Chr. entwickelte man in Mesopotamien die Schrift - okay, zwar nur Keilschrift, aber immerhin - und im 2. Jahrtausend vor Chr. entwickelten die Chinesen ihre eigene Schrift. Die Europäer (Deutsche gabs ja damals noch gar nicht) lernte man erst im 10. Jahrhundert vor Christus schreiben. Und von wem? Genau.. die Griechen.

Hätte alles nicht stattfinden können, wenn sich die Kulturen nicht vermischt hätten.

Und weil die Europäer woanders nicht gerne gesehen wurden/werden (in China nannte man sie die "Roten Teufel der Seidenstraße" zum Beispiel), entstanden viele Gesetze, die uns heute seltsam zumuten - tatsächlich waren die als Schutz gedient vor den Europäern. Eine Nation wie China hat sich schon vor Jahrhunderten bewusst von der Welt abgekapselt - was die "Weißen" ihnen da bringen wollten (Zwangstaufe, Zwangschristianisierung, Kolonialisierung), konnten und wollten sie nicht akzeptieren. Genau aus dem Grund, wurden zum Beispiel auch die Niederländer in Japan zwangsinterniert auf Deshima - weil die Niederländer dort versuchten, alles an sich zu reißen und den Japanern die "guten" westlichen Sitten, Religion und Gebräuche bei zu bringen. Gleiches gilt für islamische Länder - es ist Christen dort verboten, ihre Religion offen aus zu leben oder zu mssionieren, eben weil die frühen Missionäre sich dort wie die Tiere benommen haben: lass Dich taufen oder du wirst getötet.

Heute zu behaupten, die Länder wären rückständig und unser Feind und weißichwas alles, ist eigentlich zum Großteil unsere Schuld. Sie machen uns heute nur nach, was die Europäer und Amerikaner ihnen Jahrhunderte vorgelebt haben - die Christen allen voran... auch heute noch.
 
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