Drachenjenny
Secrets Schatten
- 27 Juli 2006
- 10.784
- 818
Muss man sich jetzt hier echt rechtfertigen, wer wie wo was spendet oder zugunsten anderer aufgibt, wer wieviel anderen Menschen gibt ob materiell oder nicht oder wie läuft das jetzt hier?
Toleranz? Hier im Thread teilweise echt Mangelware. Darf man sich jetzt darüber auch mal beschweren?
Ich neide niemanden etwas, ich gebe gerne, wenn ich kann, meistens sind es wenn aber nur meine Ohren, wenn jemand Kummer hat oder einfach Zeit für jemanden aufbringen. Ich habe hier im Hause viele Mieter jenseits von 60 Jahre und die freuen sich über jedes schöne Gespräch bei Kaffee und Kuchen. Das ist auch eine Form von Spenden, im Sinne von Zeit für andere Menschen haben.
Ich mag diese Welt nicht, ich mag den Hunger in dieser Welt nicht, ich mag nicht, wie mit Kindern umgegangen wird, ob hier in Deutschland oder in Afrika oder sonstwo. Ich mag keine Unterdrückung auf dieser Welt, ich mag keine Herrschsucht, ich mag keine Kriege, ich mag keine Krankheiten. Ich mag sovieles nicht, ich hasse sovieles auf dieser Welt, aber kann ich es ändern? Ja kann ich. Für einen kleinen Kreis, für mein Umfeld, für die Menschen, die ich kenne oder kennenlerne, für die kann ich da sein, für die kann ich was Gutes tun, je nachdem was gebraucht wird. Ich kann mein Kind ordentlich erziehen und ihr den Sinn dafür öffnen, was auf dieser Welt teilweise - meiner bescheidenen Meinung nach - falsch läuft und auch wie sie helfen kann. Ich kann, wenn mein persönliches Umfeld endlich wieder in geregelten Bahnen läuft, gemeinnützige Arbeit machen, ich kaufe weiterhin für meine älteren Mieter ein oder gehe mit Ihnen zum Arzt, wenn nötig.
Nur interessiert es irgendjemanden hier, was ich vielleicht gutes tue oder nicht? Nein, im Grunde nicht. Also ist es auch egal, was ich mache, Hauptsache ist doch - ich weiß, ob ich etwas gutes tue oder nicht. Ob ich gespendet habe oder nicht, interessiert hier auch niemanden. Niemand hebt mich dafür in den Himmel, weil ich es für selbstverständlich halte, für andere etwas zu tun, wenn es mir gut geht.
Also warum hier diese Diskussion? Jeder gibt das, was er zu geben bereit ist. Und niemand sollte sich über andere aufschwingen zu richten oder zu verurteilen oder gar zu verlangen gewisse Dinge zu tun.
Ich bin naiv und gutgläubig und das werde ich wohl immer sein und ich glaube immer noch daran, dass Menschen, wenn sie guten Herzens sind, auch für andere Menschen etwas tun. Wenn ich über Promis diese Dinge lesen, dass sie reisen, um auf Mißstände aufmerksam zu machen, dann freue ich mich, weil leider die Menschen nur darauf aufmerksam werden. Wenn die Promis und Reichen spenden, dann freue ich mich auch, weil soviel Geld meinereins niemals wohl im Leben verdienen wird.
Toleranz? Hier im Thread teilweise echt Mangelware. Darf man sich jetzt darüber auch mal beschweren?
Ich neide niemanden etwas, ich gebe gerne, wenn ich kann, meistens sind es wenn aber nur meine Ohren, wenn jemand Kummer hat oder einfach Zeit für jemanden aufbringen. Ich habe hier im Hause viele Mieter jenseits von 60 Jahre und die freuen sich über jedes schöne Gespräch bei Kaffee und Kuchen. Das ist auch eine Form von Spenden, im Sinne von Zeit für andere Menschen haben.
Ich mag diese Welt nicht, ich mag den Hunger in dieser Welt nicht, ich mag nicht, wie mit Kindern umgegangen wird, ob hier in Deutschland oder in Afrika oder sonstwo. Ich mag keine Unterdrückung auf dieser Welt, ich mag keine Herrschsucht, ich mag keine Kriege, ich mag keine Krankheiten. Ich mag sovieles nicht, ich hasse sovieles auf dieser Welt, aber kann ich es ändern? Ja kann ich. Für einen kleinen Kreis, für mein Umfeld, für die Menschen, die ich kenne oder kennenlerne, für die kann ich da sein, für die kann ich was Gutes tun, je nachdem was gebraucht wird. Ich kann mein Kind ordentlich erziehen und ihr den Sinn dafür öffnen, was auf dieser Welt teilweise - meiner bescheidenen Meinung nach - falsch läuft und auch wie sie helfen kann. Ich kann, wenn mein persönliches Umfeld endlich wieder in geregelten Bahnen läuft, gemeinnützige Arbeit machen, ich kaufe weiterhin für meine älteren Mieter ein oder gehe mit Ihnen zum Arzt, wenn nötig.
Nur interessiert es irgendjemanden hier, was ich vielleicht gutes tue oder nicht? Nein, im Grunde nicht. Also ist es auch egal, was ich mache, Hauptsache ist doch - ich weiß, ob ich etwas gutes tue oder nicht. Ob ich gespendet habe oder nicht, interessiert hier auch niemanden. Niemand hebt mich dafür in den Himmel, weil ich es für selbstverständlich halte, für andere etwas zu tun, wenn es mir gut geht.
Also warum hier diese Diskussion? Jeder gibt das, was er zu geben bereit ist. Und niemand sollte sich über andere aufschwingen zu richten oder zu verurteilen oder gar zu verlangen gewisse Dinge zu tun.
Ich bin naiv und gutgläubig und das werde ich wohl immer sein und ich glaube immer noch daran, dass Menschen, wenn sie guten Herzens sind, auch für andere Menschen etwas tun. Wenn ich über Promis diese Dinge lesen, dass sie reisen, um auf Mißstände aufmerksam zu machen, dann freue ich mich, weil leider die Menschen nur darauf aufmerksam werden. Wenn die Promis und Reichen spenden, dann freue ich mich auch, weil soviel Geld meinereins niemals wohl im Leben verdienen wird.
