Glaubst du an Gott?

  • Ja.

    Stimmen: 100 30,0%
  • Ja, aber wie ihn keine Religion kennt.

    Stimmen: 30 9,0%
  • Nein.

    Stimmen: 164 49,2%
  • Ich bin Agnostiker.

    Stimmen: 26 7,8%
  • Anderes - siehe Thread!

    Stimmen: 13 3,9%

  • Umfrageteilnehmer
    333
Wenn wir hier im Thread "Glaubst du an das Loch Ness Monster?" wären, sähe das alles anders aus.

Meinst du wirklich?
Ich glaube an das LochNessWesen. Es ist für mich kein Monster.
Und wenn du mir hundert überzeugend realistische Gegenargumente liefern würdest, dreist wenn jemand den See trocken legen würde, würde ich immer noch daran glauben, weil ich glauben WILL. ;)
Jenseits aller Vernunft und bevor der See trocken gelegt wurde, hat sich mein LochNessWesen clevereiweise in eine Höhle verkrochen. 8)

Aber du hast Recht, man muss sich diese Diskussion nicht antun. Ich bin nicht gläubig, aber es widerstrebt mir auch sehr, deine Seite anzunehmen.
 
Unsere Meinungen unterscheiden sich hier z.b.

Abwesenheit von Beweisen ist zumindest ein Indiz für die Nichtexistenz.

Für mich nicht zwangsläufig.
Ich glaube an einiges. Nicht an Gott, aber doch an bestimmte Dinge, wo auch kein Beweis dafür existiert, aber auch keiner dagegen. Ist für mich aber auch nicht nötig.
Und dementsprechend stehe ich anderen Gläubigern das Recht zu an Gott oder Allah oder wen auch immer zu glauben, ohne mich in wissenschaftliche Thesen zu vertiefen.
Ich sehe da nicht unbedingt Diskussionsbedarf.

Ich kann darüber diskutieren, was Glaube anrichten kann - siehe Glaubenskriege und dergleichen. Aber doch nicht um den Glauben an sich.
Da aber viele Nichtgläubige jedoch ebenso die Veranlagung haben, andere "bekehren" zu wollen, wie auch Gläubige, möchte ich einfach nicht mit ihnen in eine Schublade gesteckt werden.
Deswegen meine Aussage, dass ich da nicht unbedingt deine "Seite" annehmen möchte.
 
Für mich nicht zwangsläufig.
Ich glaube an einiges. Nicht an Gott, aber doch an bestimmte Dinge, wo auch kein Beweis dafür existiert, aber auch keiner dagegen. Ist für mich aber auch nicht nötig.
Z.B.?
Und dementsprechend stehe ich anderen Gläubigern das Recht zu an Gott oder Allah oder wen auch immer zu glauben, ohne mich in wissenschaftliche Thesen zu vertiefen.
Ich sehe da nicht unbedingt Diskussionsbedarf.
Ich nehme niemandem das Recht. Ich stelle nur den Glauben in Frage und das darf doch sicherlich erlaubt sein oder nicht. Ich möchte so viele Menschen wie möglich sich darüber bewusst machen, ob Glaube eigentlich was gutes ist, weil das durch die Tradition etc. einfach das Label "gut" bekommen hat.
Ich kann darüber diskutieren, was Glaube anrichten kann - siehe Glaubenskriege und dergleichen. Aber doch nicht um den Glauben an sich.
Warum das denn nicht?

Da aber viele Nichtgläubige jedoch ebenso die Veranlagung haben, andere "bekehren" zu wollen, wie auch Gläubige, möchte ich einfach nicht mit ihnen in eine Schublade gesteckt werden.
Deswegen meine Aussage, dass ich da nicht unbedingt deine "Seite" annehmen möchte.
Habe ich mir gedacht, aber die Atheisten waren schon zu lange zu still und endlich wachen sie auf und pochen auch auf ihre Rechte (Freiheit von Religion).
https://www.godlessgirl.com/wp-content/uploads/2009/06/85.jpg
Fällt mir da nur ein. Mich in eine Schublade mit den anderen zu stecken halte ich sehr für übertrieben :ugly:
 

Ist das wichtig?


Ich nehme niemandem das Recht. Ich stelle nur den Glauben in Frage und das darf doch sicherlich erlaubt sein oder nicht.

Mach was du willst, ist deine Angelegenheit.

Ich möchte so viele Menschen wie möglich sich darüber bewusst machen, ob Glaube eigentlich was gutes ist, weil das durch die Tradition etc. einfach das Label "gut" bekommen hat.

Ich sehe es einfach anders als du.
Ob der Glaube gut ist oder nicht kommt für mich auf den Menschen an sich an.
Ich werde den Glauben und das Wirken daraus von Mutter Theresa nicht an den Pranger stellen, nur weil ein paar andere gläubische Fanatiker Menschen umbringen, weil es ihnen angeblich von Gott aufgetragen wurde.


Habe ich mir gedacht, aber die Atheisten waren schon zu lange zu still und endlich wachen sie auf und pochen auch auf ihre Rechte (Freiheit von Religion).

Hört sich ja so an, als ob ich um mein Recht des Nichtglaubens kämpfen müsste 8O.
 
Mich würde das unheimlich interessieren. 8O



Ich sehe es einfach anders als du.
Ob der Glaube gut ist oder nicht kommt für mich auf den Menschen an sich an.
Ich werde den Glauben und das Wirken daraus von Mutter Theresa nicht an den Pranger stellen, nur weil ein paar andere gläubische Fanatiker Menschen umbringen, weil es ihnen angeblich von Gott aufgetragen wurde.

Mir gehts aber schon sehr gegen den Strich wenn viele der "Durschnittschristen" dann auch noch Homophob sind. Und das nur wegen der Religion
"Ein weiterer Kritikpunkt ist Mutter Teresas entschiedene Ablehnung der Abtreibung, unter anderem als "größter Zerstörer des Friedens"[9]. Im selben Kontext[10] geriet auch ihre Ablehnung von künstlicher Verhütung in die Kritik." wiki
Mutter Theresa war auch nicht wirklich die tolle Frau, die jeder im Kopf hat. Genauso wie mit den kirchlichen Kindergärten und Einrichtungen, die einfach mal mit mehr als 80 oder sogar 90% vom Staat bezahlt werden.
Und eine Gefahr sehe ich darin, wenn es okay wird, nicht rationale Sachen zu glauben. Wo setzt man dann den Riegel vor, was ist dann nicht mehr in Ordnung, ab welchen Punkt ist man verrückt? Ein Mensch, der behauptet er hätte mit Jesus geredet wird sicherlich nicht eingewiesen.

Hört sich ja so an, als ob ich um mein Recht des Nichtglaubens kämpfen müsste 8O.
Ich nicht. Wobei es bei meiner Familie nicht gerade positiv aufgenommen wurde. Und ich war überrascht, dass sie überhaupt religiös ist. Ich wette es gibt da draußen allein in Deutschland viele, die sich nicht "outen" können, allein wegen dem familiären Druck. Und in Amerika ist es sehr extrem.
 
Ich nehme niemandem das Recht. Ich stelle nur den Glauben in Frage und das darf doch sicherlich erlaubt sein oder nicht. Ich möchte so viele Menschen wie möglich sich darüber bewusst machen, ob Glaube eigentlich was gutes ist, weil das durch die Tradition etc. einfach das Label "gut" bekommen hat.

Den Glauben sollte man nicht in Frage stellen. Man muss ja nicht an eine Gottheit glauben, man kann auch einfach an sich glauben. Man kann daran glauben, dass man etwas schaffst. Man kann daran glauben, dass das Leben einen Sinn hat und man nicht sinnlos und nur zur Fortpflanzung besteht (sonst könnte man sich ja einfach umbringen so bald die Kinder fähig sind sich weiter fortzupflanzen -> wäre aus Überlebenstechnsicher Sicht sogar besser??? Da mehr Lebensraum für die nächste Generation und keine Belastung durch die Pflege Alter oder Bedürftiger... Das ist nicht meine Meinung sondern nur eine Theorie!).
Stellst du jenes in Frage könntest du dich ohn Skrupel und Gewissensbisse umbringen^^

Nur mal als Anreiz dein Denken umzustrukturieren, weg von Glaube als Anbetung einer Gottheit hin zu Glaube als allgemeine Bedeutung.


Habe ich mir gedacht, aber die Atheisten waren schon zu lange zu still und endlich wachen sie auf und pochen auch auf ihre Rechte (Freiheit von Religion).

Naja Freiheit von Religion ist nicht gleich Freiheit vom Glauben (siehe oben).
Und Atheisten können in ihrem Streben genauso fanatisch sein wie religiöse Menschen. Ich bin eher die Meinung, dass wir ein offeneres Weltbild haben sollten und jeder für sich religiös sein kann aber auch die Religion des anderen ohne Vorbehalte akzeptiert. Und ich bin der Meinung, dass Atheismus auch eine Form der Religion ist. Religion definiert sich ja nicht dadurch, dass es einen Gott geben muss^^
 
Mich würde das unheimlich interessieren. 8O

Mag ja sein, aber mit dir werde ich nicht darüber reden.


Mutter Theresa war auch nicht wirklich die tolle Frau, die jeder im Kopf hat.

Niemand ist perfekt. Auch nicht eine Mutter Theresa.
Es wird immer irgendjemanden geben, denen eine Einstellung oder Meinung nicht gefällt. Trotzdem für mich kein Grund, den ganzen Menschen in Zweifel zu ziehen.


Ich wette es gibt da draußen allein in Deutschland viele, die sich nicht "outen" können, allein wegen dem familiären Druck.

Und wie glaubst du kannst du es denen erleichtern? Ebenfalls mit "Druck" oder doch eher mit Respekt und Verständnis?
Ich glaube einfach daran, dass es Menschen leichter fällt sich eine andere Meinung anzuhören und vielleicht auch sich selbst revidiert, wenn man beispielsweise mit einem Glas Wein und einem ruhigen sachlichem Gespräch am Kamin sitzt, als in einem Besprechungsraum mit Unmengen von bewiesenen Fakten und wissenschaftlichem Material beschmissen zu werden und der Redner seinen Stock auf die Tafel donnert und ihnen zuschreit: seht ihr denn nicht, wie wie falsch ihr liegt?
 
Ich sag gar nicht, dass das Universum purer Zufall war. Ich weiß, dass es den Big Bang gab. Alles andere ist unbekannt. Deswegen ist jegliches spekulieren ob es nun ein Einhorn oder ein Gott den Big Bang ausgelöst hat, quatsch und unsinnig.

Unbekannt heißt es bleibt Raum für Glauben... wenn wir es wüssten... wie gesagt.

Glaube an Aliens, die auf anderen Planeten leben ist nachvollziehbar und sinnvoll.

Wie gesagt ist das etwas anderes, denn die Wahrscheinlichkeit der Existenz von N extraterrestrischen Zivilisationen lässt sich mit wissenschaftlichen Argumenten abschätzen, siehe Drake equation.

Glaube an einen Gott nicht. Da ist der unterschied.

Du kannst es nicht nachvollziehen. Deshalb darauf zu schließen dass es allgemein sinnlos ist ist... gewagt. Ich würde mir sowas jedenfalls nicht anmaßen.

Ich glaube an Sachen, die ich nicht wissen kann, aber nur, wenn es dafür gute Gründe gibt. Glauben ist eine schwache Form von Wissen. Nämlich man glaubt etwas zu wissen, wofür man keine Beweise hat. Das sind nicht zwei Gegensätze.

Ich sagte ja bereits, wir reden aneinander vorbei, weil wir verschiedene Definitionen von Glauben haben... das ist nunmal Deine, meine ist anders...

Also gibts das Universum schon immer und kein Gott ist von nöten um das zu erklären

Die Tatsache, dass das Universum ebenso wie Gott (nach unserer bescheidenen Vorstellung von "Zeit") schon "immer" existiert hat ist kein Widerspruch zum Schöpfungsgedanken.

und dann gibts auch noch einen Gott der da einfach mal so ist und nicht eingreift?

Ich hatte bereits mehrfach erläutert, wie er eingreifen kann, ohne die Naturgesetze außer Kraft zu setzen, siehe Zufall.

Wo ist der Sinn so etwas in ein Weltbild einzubauen? Phantasierst du dir sonst noch imaginäre Wesen z.B. Zeus, der die Blitze steuert auch wenn die Blitze es auch alleine schaffen? Das macht doch gar keinen Sinn.

Ich hatte mehrfach meine Definition von Gott recht klar umrissen, wieso Du jetzt wieder mal versuchst, alles ins Lächerliche zu ziehen, indem Du von Phantasiewesen anfängst, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich kann nur mutmaßen, dass Dir langsam die sachlichen Argumente ausgehen?


Also haben wir:
Matrix
Geist
Phantasie
Jedes mit der Wahrscheinlichkeit von 50%. Also haben wir nur eine 12,5% Chance, dass wir weder eine Matrix haben, in einem Geist leben oder unsere Realität Phantasie ist. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 87,5% gibt es eines der drei Beispiele.
Wie kannst du das ernsthaft behaupten? Ich denke dein Verständnis für Wahrscheinlichkeiten ist einfach falsch.

Es gibt einen Unterschied zwischen absoluter und bedinger Wahrscheinlichkeit. Da unendlich viele Szenarien denkbar sind, ist die absolute Wahrscheinlichkeit für jedes einzelne genau null. Die von Dir genannten sind ja nur wenige von unendlich vielen.

Wenn man aber eine konkrete Frage stellt, wie "Gibt es einen Gott?", dann kann man sich das besser als bedingte Wahrscheinlichkeit vorstellen. Angenommen es gäbe nur 2 Szenarien, können wir unter dieser Bedingung die Wahrscheinlichkeit der beiden abschätzen? Auf ein echtes Argument von Dir bezüglich dieser Frage warte ich noch...
 
Mal eine Frage:

Mal angenommen, ein Gott hat das Universum erschaffen. Will dieser Gott dann wirklich, dass wir jeden Sonntag in die Kirche gehen, einem Buch huldigen, das nur irgendwelche Trittbrettfahrer geschrieben haben, und dass wir Angst davor haben müssen, nach dem Tod (auch wenn es allen wissenschaftlichen Untersuchungen widerspricht, dass es uns nach dem Tod noch in irgendeiner Form geben wird) in die Hölle zu kommen?
 
Wenn wir diese Annahme treffen, meinst du dann nicht, wenn er es nicht wollte, hätte er dann nicht schon lange eingegriffen?
 
Mal eine Frage:

Mal angenommen, ein Gott hat das Universum erschaffen. Will dieser Gott dann wirklich, dass wir jeden Sonntag in die Kirche gehen, einem Buch huldigen, das nur irgendwelche Trittbrettfahrer geschrieben haben, und dass wir Angst davor haben müssen, nach dem Tod (auch wenn es allen wissenschaftlichen Untersuchungen widerspricht, dass es uns nach dem Tod noch in irgendeiner Form geben wird) in die Hölle zu kommen?


Keine Ahnung, ob er das will. Die Kirche behauptet das.

Aber mal abgesehen davon, gibt es manchen Menschen ne Befriedigung. Seelische Erleichterung, wenn sie nach ner scheiss Woche am Sonntag ne Stunde irgendwo sitzen und sich n bissl mit was spirituellem beschäftigen.
Denen gehts danach besser. Ist deswegen die Messe per se schlecht? und irrational und verwerflich? (das höre ich so aus deiner Frage raus.)


Warum fragt ihr das eigentlich nicht mal nen Pfarrer, Bischof, sonstwas :ugly:
- vllt. weil ihr Angst davor habt, die hätten ne Antwort parat, die euch die Latschen auszieht? :LOL:
 
(auch wenn es allen wissenschaftlichen Untersuchungen widerspricht, dass es uns nach dem Tod noch in irgendeiner Form geben wird)

Abseits deiner Fragestellung, was bewegt dich zu dieser Aussage?
Nach meinen Informationen hat noch kein Wissenschaftler widerlegt, dass es so etwas wie eine Seele gibt oder einen Geist und im Zusammenhang mit diesem hat auch noch kein Wissenschaftler widerlegt, würde es so etwas geben, das es fähig ist ausserhalb des Körpers nach dem Tod eben jenem weiter zu leben.
Im Gegenteil, meinen Informationen nach, gibt es einen ganzen Forschungszweig der sich mit Nahtoderfahrungen beschäftigt, da dass die einzien Quellen sind um über ein mögliches Leben nach dem Tod zu berichten. Auch hier gibt es noch keine klaren Ergebnisse dazu ob ein Leben nach dem Tod möglich ist oder nicht. Aber alleine die Tatsache, dass die Wissenschaft sich damit beschäftigt reicht doch für die Aussage, solange sie es nicht widerlegen besteht die Möglichkeit, dass es ein leben nach dem Tod gibt.
 
Will dieser Gott dann wirklich, dass wir jeden Sonntag in die Kirche gehen, einem Buch huldigen, das nur irgendwelche Trittbrettfahrer geschrieben haben, und dass wir Angst davor haben müssen, nach dem Tod (auch wenn es allen wissenschaftlichen Untersuchungen widerspricht, dass es uns nach dem Tod noch in irgendeiner Form geben wird) in die Hölle zu kommen?
Frag ihn doch selber... :mrgreen:

Mal im Ernst: Religionen beantworten nicht die Frage, was "Gott" will, sondern wie ihre Anhänger ihren Glauben praktizieren (wollen)...
 
Abseits deiner Fragestellung, was bewegt dich zu dieser Aussage?
Nach meinen Informationen hat noch kein Wissenschaftler widerlegt, dass es so etwas wie eine Seele gibt oder einen Geist und im Zusammenhang mit diesem hat auch noch kein Wissenschaftler widerlegt, würde es so etwas geben, das es fähig ist ausserhalb des Körpers nach dem Tod eben jenem weiter zu leben.


Verdammt nochmal, nur weil man es nicht widerlegen kann ist es nicht automatisch richtig. Widerleg' mir bitte, dass Jesus der Sohn vom FSM war. Kannst du nicht? Also stimmt es! ;)

Ein Forscher z.B. hat herausgefunden, dass Menschen, die im Koma lagen und einem Licht entgegen gegangen sind, weder den Himmel, noch Gott noch sonstwen gesehen haben. Wird eine bestimmte Gehirnpartie, so wie er es bei Probanden gemacht hat, lahmgelegt, erziehlt man denselben Effekt.
...und so können die meisten sog. "Wunder" wissenschaftlich ohne Gott erklärt werden.
 
Ein Forscher z.B. hat herausgefunden, dass Menschen, die im Koma lagen und einem Licht entgegen gegangen sind, weder den Himmel, noch Gott noch sonstwen gesehen haben. Wird eine bestimmte Gehirnpartie, so wie er es bei Probanden gemacht hat, lahmgelegt, erziehlt man denselben Effekt.
...und so können die meisten sog. "Wunder" wissenschaftlich ohne Gott erklärt werden.

Ich habe nicht von einem Gott geredet, warum interpretierst du also wieder irgendwo Gott rein? Ich habe auch nie von einem Wunder geredet. Ich glaube nicht an Wunder^^
Ich gehe lediglich in der Annahme, dass alles was man nicht widerlegen kann, solange wie es nicht widerlegt ist erst einmal möglich ist.
Dein Beispiel ist ebenso unzutreffend, habe ich doch nicht von Komapatienten geredet oder Menschen deren Gehirn manipuliert worden ist, sondern von Nahtoderfahrungen.
Nahtod bedeutet, dass der Patient bereits tot war und durch ärztliches Können wiederbelebt wurde.
Es gibt vieles was man wissenschaftlich bereits erklären kann aber auch eben einiges wo die Wissenschaft derzeit sagt sie kann es nicht erklären.
Und das Leben nach dem Tod sollte es dieses geben, kann derzeit eben nicht erklärt werden. Vielleicht haben wir in 20 jahren andere Methoden entwickelt und können diese Theorie belegen oder eben widerlegen.
Aber bis dahin frage ich noch einmal:
Warum widerspricht ein Leben nach dem Tod derzeitig wissenschaftlichen Untersuchungen?
 
Dein Beispiel ist ebenso unzutreffend, habe ich doch nicht von Komapatienten geredet oder Menschen deren Gehirn manipuliert worden ist, sondern von Nahtoderfahrungen.
Nahtod bedeutet, dass der Patient bereits tot war und durch ärztliches Können wiederbelebt wurde.

Das meinte ich. Koma- und Nahtod-Patienten haben diesselben/ähnlichen Erscheinungen gehabt.
Ein Leben nach dem Tod ist ebenso aus der Luft gegriffen wie ein Gottesgedanke. Bei letzterem gibt es wenigstens Jesus, der behauptet hat, sein Sohn zu sein. Ein Leben nach dem Tod ist komplett und völlig frei erfunden. Keine Ahnung, wie man überhaupt auf so eine Idee kommen kann.