Glaubst du an Gott?

  • Ja.

    Stimmen: 100 30,0%
  • Ja, aber wie ihn keine Religion kennt.

    Stimmen: 30 9,0%
  • Nein.

    Stimmen: 164 49,2%
  • Ich bin Agnostiker.

    Stimmen: 26 7,8%
  • Anderes - siehe Thread!

    Stimmen: 13 3,9%

  • Umfrageteilnehmer
    333
Ein Leben nach dem Tod ist komplett und völlig frei erfunden. Keine Ahnung, wie man überhaupt auf so eine Idee kommen kann.

Kann es nicht sein, dass die Menschen sich früher einfach nichts unter "Nichts" nach dem Tod vorstellen konnten und sich somit eine Idee gebildet hat, die heute das "Leben nach dem Tod" darstellt?
Ist nur eine Vermutung und nein ich glaube nicht an Gott.

Gruss
 
Es ist meiner Meinung nach deutlich schwieriger sich das "Nichts" nach dem Tod vorzustellen als ein Leben danach. Da kann man bequem (aus Gewohnheit am leben zu sein) alles mögliche mit assoziieren. Wie man auf ein Leben nach dem Tod kommen kann ist deshalb schon nachvollziehbar.

Das einzige "Nichts", das wir alle "erlebt" haben, war vor unserer Geburt. So richtig kann man damit aber auch nichts anfangen außer, dass es eigentlich gar nicht so schlimm war. :mrgreen:
 
Es ist meiner Meinung nach deutlich schwieriger sich das "Nichts" nach dem Tod vorzustellen als ein Leben danach.

Ich stelle mir (persönlich) das folgendermaßen vor: Wenn du aus einer Vollnarkose aufwachst, kannst du dich an nichts mehr während der Narkose erinnern, denn man träumt nichtmal während einer Vollnarkose. Stell dir nun vor, du würdest einfach nie mehr aus dieser Narkose aufwachen. Dann gibt es dich de facto nicht mehr.

@mighty-mohab: Was willst du uns mit diesem Zitat sagen?

Ich hab auch eines:
Religion is what makes religious pendants murdering religious dissidents. (Slayer92)

;)
 
Ja, und nun noch ein fröhliches "Religion ist das Opium des Volkes" dazu und schon haben wir jedes Zitat gebracht, dass in einem Gott-Thread nicht fehlen darf ;)

Dass es jemanden nicht mehr gibt, wenn er nicht aus dem Koma (oder einer Narkose) aufwacht, ist doch quatsch. Angenommen, er wacht nach Jahren entgegen jeder Prognose doch wieder auf: Wo war er denn da in der Ziwschenzeit? Offenbar reicht bloß die Existenz oder Nichtexistenz eines Bewusstseins nicht aus, um "das Leben" zu definieren.
 
Dass es jemanden nicht mehr gibt, wenn er nicht aus dem Koma (oder einer Narkose) aufwacht, ist doch quatsch. Angenommen, er wacht nach Jahren entgegen jeder Prognose doch wieder auf: Wo war er denn da in der Ziwschenzeit?

Ich glaube so war das nicht gemeint. Es ist natürlich klar, dass man aus einem Koma oder aus einer Narkose wieder aufwacht.
Doch während dessen, ist man bewusstlos und nimmt somit nichts mehr wahr.
Slayer92 hat es nur veranschaulicht. Der Tod ist seiner Meinung nach wie eine Art Bewusstlosigkeit.

Eigentlich ist der Thread inkl. Diskussionen unnötig, da man sowieso nicht beweisen kann, was nun richtig und was falsch ist.
 
@mighty-mohab: Was willst du uns mit diesem Zitat sagen?

Ich hab auch eines:
Religion is what makes religious pendants murdering religious dissidents. (Slayer92)

;)


1. Ohne Religion wirds nicht gehen. Wusste scheinbar Napoleon schon.
2. ziemlich vermessen, dich auf eine Stufe mit Napoleon zu stellen :roll:
3. hab ich noch keinen Ungläubigen ermordet. Bei dir könnt ichs mir aber vorstellen :evil:
 
warum nimmst Du eigentlich nicht sein Zitat auseinander? :D

Weil ich für jemanden, der lediglich davon ausgeht, dass ein Kaiser mehr Ahnung vom Umgang mit Religionen und ihren Anhängern hat, als ein Durchschnitts-Forenuser, mehr Hoffnung sehe, als für jemanden, der glaubt, die Religion sei die wahre Ursache für entsprechende Gewalt und nicht lediglich ein Vorwand.
 
1. Ohne Religion wirds nicht gehen. Wusste scheinbar Napoleon schon.
2. ziemlich vermessen, dich auf eine Stufe mit Napoleon zu stellen :roll:
3. hab ich noch keinen Ungläubigen ermordet. Bei dir könnt ichs mir aber vorstellen :evil:

Ich denke das doch eher der Staat und die Gesetze das Morden unterdrücken.
Außerdem gab es durch Religion schon genug Kriege und Morde ;)
 
Ich finde, beim durchlesen dieser Diskussion fällt eines auf, nämlich dass einige in ihren Beiträgen, vor allem solche die sich als Atheisten bezeichnen, gar nicht im Hinterkopf zu haben scheinen, dass Glaube, Religion und Glaube an Gott 3 unterschiedliche Dinge sind die im einzelnen nichts miteinander zu tun haben.
 
Das sind doch mal gute Argumente! So viel zum Thema Atheismus vermittelt keine Werte, Religion aber schon.:roll:

*rofl*
wenn man auch alles ernst nimmt ;)

wenn diese elende Diskussion hier net wäre - wie übrigens mehrfach schon geschrieben absolut sinnfrei - würden wir wohl mal n paar Bierchen picheln.

Aber ok, ich schiebs aufs Alter. Schon scheisse, wenn man mit 25 schon so konservativ wird :ugly:
(ich mein mich damit! ^^)
 
wenn diese elende Diskussion hier net wäre - wie übrigens mehrfach schon geschrieben absolut sinnfrei - würden wir wohl mal n paar Bierchen picheln.

Hehe...
Zeigt diese Diskussion uns nicht was die Menschen wirklich sind?
Wesen die lieber diskutieren und streiten und sich (wenn auch HIER nur in schriftlicher Form) gegenseitig zerfleischen^^

Ich für mich jedenfalls nehm jede Meinung im Bereich Glauben oder auch Nicht-Glauben so hin wie sie mir entgegengestellt wird. Muss ja nicht mein Glauben werden...
Das einzige worauf ich gerne hinweise ist, dass im Glaube alles möglich ist, auch dass woran man nicht glaubt. Und das man sein gegenüber einfach akzeptieren sollte ohne Missionierungsversuche, seien diese nun wissenschaftlicher Argumentation oder anderer ist egal...
Und um es mal mit den Worten der Affen von Toyota zu sagen: "Nichts ist unmöglich"
Und ich glaube zwar dran, dass ich nach Walhalla komme wenn ich tot bin, aber wenn ich wiedergeboren werde, ins Paradies oder in die Hölle komme oder nach dem Tod einfach ein erinnerungsloses Nichts auf mich wartet ist dies mir auch egal ich kanns euch dann eh nicht mehr mitteilen xD