Zusätzliche Zeit für den Bergbau: Äthiopien gewährt East Africa Metals Fristverlängerungen für Minenerschließung
Die East Africa Metals hat kürzlich positive Nachrichten aus Äthiopien erhalten, die einen positiven Einfluss auf ihre Minenerschließungsprojekte haben dürften. Das Unternehmen bekam vom Bergbauminister des Landes die offizielle Genehmigung zur Verlängerung der Erschließungsfristen für drei seiner Projekte in der Region Tigray.
Diese Entwicklung folgt auf den regionalen Konflikt, der mit dem Abkommen von Pretoria im November 2023 beigelegt wurde, und hebt die resultierenden Genehmigungsverzögerungen auf. Mit der nun erteilten Fristverlängerung erscheint der Anfang der Bauarbeiten und die Einfuhr relevanter Bergbauausrüstung in greifbare Nähe gerückt.
Im Detail beträgt die Fristverlängerung für das Projekt Adyabo, zusammengesetzt aus den Bergbaukonzessionen Mato Bula und Da Tambuk, jeweils vier weitere Jahre bis zum 1. Februar 2028. Dort steht East Africa Metals in einem Joint Venture mit Tibet Huayu, wobei EAM Anteile von 30 % hält und der Partner die restlichen 70 %. Für das Projekt Harvest, dem die Konzession Terakimti angehört und an dem EAM zu 70 % beteiligt ist, wurde die Verlängerung bis zum 5. Dezember 2028 genehmigt.
East Africa Metals hat seinen Sitz in der Tigray-Region, wo es neben Adyabo und Harvest, auch ein polymetallisches VMS-Explorationsprojekt leitet. Weiterhin verfügt das Unternehmen über Interessen in Tansania, wo ihm 30 % der Nettogewinne aus dem dortigen Bergbaubetrieb Magambazi zufließen. Mit Investitionen von mehr als 66 Millionen US-Dollar seit 2005 in afrikanische Explorationen und der Identifizierung von Gold und Goldäquivalent-Ressourcen in einer beachtlichen Größenordnung, bietet East Africa Metals ein bemerkenswertes Potenzial im Bergbausektor. (eulerpool-AFX)