Zollitsch regt Debatte über Gesundheitsleistungen an
Freiburg (dpa) - Der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, hält eine Einschränkung von Leistungen bei der Krankenversicherung für unumgänglich. Der Freiburger Bischof sagte der dpa, es sei eine ehrliche Debatte darüber nötig, was ethisch verantwortungsvoll, gerecht und kostenbewusst sei. An einer solidarischen Absicherung des Einzelnen vor großen Krankheitsrisiken müsse aber festgehalten werden. Zum 1. Januar ist der Beitragssatz für die gesetzliche Krankenversicherung von 14,9 auf 15,5 Prozent gestiegen.