Wirbel um Pro-Atomenergie-Papier
Berlin (dpa) - Ein Strategiepapier für eine positive Sicht der Atomenergie im Bundestagswahlkampf sorgt für Wirbel. Über das 109 Seiten lange Konzept der Berliner PR-Agentur PRGS, berichten unter anderem «Spiegel Online» und «Welt Online». In dem Papier wird vorgeschlagen, die Kernkraft im Wahlkampf positiv darzustellen und weiter heißt es, eine offene Debatte im Wahlkampf über die Atomkraft sei nicht sinnvoll. Der Bericht war offenbar für die Eon Kernkraft GmbH bestimmt, diese bestreitet aber das Papier bestellt zu haben.