WEF-Ermittlungen entlasten Klaus Schwab: Neuer Führungsschwung durch Hoffmann und Fink
Das Weltwirtschaftsforum (WEF) hat die gegen seinen Gründer Klaus Schwab erhobenen anonymen Vorwürfe hinsichtlich vermeintlichen Fehlverhaltens einer gründlichen Überprüfung unterzogen. Das Ergebnis? Eine Anwaltskanzlei, beauftragt, die Anschuldigungen zu prüfen, hat Schwab von jeglichem gravierenden Fehlverhalten freigesprochen.
Die Erkenntnisse bestätigen, dass dem 87-jährigen Visionär nichts vorzuwerfen ist. Die Stiftung, ins Leben gerufen von Schwab im Jahr 1971, hat in Davos, Schweiz, eine herausragende Plattform für Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft etabliert.
Der jüngste Untersuchungsbericht bekräftigt: 'Es gibt keine Anzeichen für schwerwiegendes Fehlverhalten von Klaus Schwab.' Lediglich kleine Unklarheiten, resultierend aus den fließenden Grenzen zwischen Schwabs persönlichen Beiträgen und seinen Aktivitäten für das Forum, seien feststellbar und spiegelten eher sein intensives Engagement als eine böse Absicht wider.
Zwar hatten Medien wie das 'Wall Street Journal' über verdächtiges finanzielles und ethisches Verhalten des Ehepaars Schwab berichtet, doch Schwab blieb unerschütterlich in seiner Ablehnung der Vorwürfe und ergriff rechtliche Schritte wegen Verleumdung.
In einer organisatorischen Neuausrichtung führt das WEF neue Kompetenzen in die Führungsspitze ein. Peter Brabeck-Letmathe, ehemaliger Nestlé-Chef, hatte zuvor den Vorsitz von Schwab übernommen, zog sich nun jedoch zurück.
Die neue Führungsstruktur besteht interimistisch aus André Hoffmann, Nachfahre des Roche-Dynastie, und Larry Fink, dem Gründer von Blackrock. Ihr erklärtes Ziel ist es, dem Weltwirtschaftsforum eine erneuerte Widerstandskraft zu verleihen und es weiter als unverzichtbare Plattform für die Kollaboration zwischen Ökonomie und Gesellschaft zu etablieren.

