Wagenknecht erklärt Verzicht auf Parteivorsitz bei den Linken

Berlin (dts) - Nach der Serie von Wahlniederlagen wird in den Führungszirkeln der Linken heftig über mögliche Nachfolger für die glücklosen Parteichefs Gesine Lötzsch und Klaus Ernst diskutiert. Überraschend hat nun eine der ernsten Kandidatinnen ihren Verzicht für den Vorsitz erklärt: Sahra Wagenknecht, derzeit stellvertretende Parteichefin, teilte dem "Spiegel" mit: "Ich werde für den Parteivorsitz definitiv nicht kandidieren." In letzter Zeit war die bekennende Kommunistin durch positive Äußerungen zu Ludwig Erhard aufgefallen.

Das war als Signal an die Pragmatiker in der Partei gedeutet worden. Im realpolitischen Flügel gilt der Thüringer Fraktionschef Bodo Ramelow als Favorit für den Vorsitz, der 2012 gewählt werden muss. Ramelow beteuert allerdings stets, am liebsten Ministerpräsident im Freistaat werden zu wollen. Ramelow hatte sich vehement gegen die Rückkehr Oskar Lafontaines an die Parteispitze ausgesprochen.
DEU / Parteien
29.05.2011 · 08:38 Uhr
[0 Kommentare]
 
Union will Untersuchungsausschuss zu AKW-Aus
Berlin - Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat sich darauf verständigt, den umstrittenen Beschluss […] (05)
PUBG: Battlegrounds x NewJeans arbeiten an Kooperation
KRAFTON, Inc. kündigt eine Kooperation zwischen PUBG: BATTLEGROUNDS und der globalen […] (00)
FTI-Krise: Was Reisende jetzt wissen müssen
Nach der Insolvenzanmeldung der FTI Touristik GmbH stehen zehntausende Urlauber vor ungewissen […] (00)
Gurman erwartet keine Hardware auf WWDC24
Auf der nächste Woche stattfindenden Entwicklerkonferenz WWDC24 mit einer Keynote am 10. Juni […] (00)
Adult Swim enthüllt Annecy-Pläne
Adult Swim kehrt zum Internationalen Animationsfilmfestival von Annecy mit einer Reihe von […] (00)
Nina Dobrev: Sie erholt sich vom Radunfall
(BANG) - Nina Dobrev ist auf dem Weg der Besserung, nachdem sie nach einem Motorradunfall ins […] (00)
 
 
Suchbegriff