USU Software AG: Starkes Auslandsgeschäft führt zu deutlichem Umsatz- und Ergebniswachstum - Auslandsquote in Q2/2014 bei 28%

(pressebox) Möglingen, 21.08.2014 - .

· Umsatz steigt in Q2/2014 organisch um 16% im Vergleich zum Vorjahr

· Auslandsquote erreicht im Berichtsquartal 28% des Gesamtumsatzes

· Lizenzerlöse steigen um 47% im Vergleich zu Q2/2013

· Bereinigtes EBIT in Q2/2014 gegenüber Vorjahr versiebenfacht

· Halbjahreszahlen 2014 liegen voll im Plan

· Umsatz- und Ergebnisplanung wird bestätigt

Die USU Software AG (ISIN DE000A0BVU28) hat im zweiten Quartal 2014 den positiven Trend der Vorquartale erfolgreich fortgesetzt. Mit einem Konzernumsatz nach IFRS von TEUR 14.293 (Q2/2013: TEUR 12.301) erzielte die Gesellschaft im Verbund mit ihren Konzerntöchtern (nachfolgend auch "USU" oder "USU-Gruppe" genannt) eine organische Umsatzsteigerung von 16,2% gegenüber dem Vorjahr. Maßgeblich hierfür war vor allem der deutliche Ausbau des Auslandsgeschäftes. So steigerte die USU-Gruppe die außerhalb Deutschlands generierten Umsatzerlöse von TEUR 1.453 im Vorjahr auf TEUR 4.014 im Berichtsquartal, was einem Anstieg um 176,3% entspricht. Der Auslandsanteil am Gesamtumsatz erhöhte sich im zweiten Quartal 2014 entsprechend auf 28,1% (Q2/2013: 11,8%). Damit verbunden ist zugleich ein deutlicher Ausbau der margen-starken Lizenzerlöse, welche um 46,7% auf TEUR 2.250 (Q2/2013: TEUR 1.534) anstiegen. Im Zuge der Geschäftsausweitung erhöhte USU das Bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern ("Bereinigtes EBIT") in Q2/2014 auf TEUR 1.511 (Q2/2013: TEUR 216), was einer Versiebenfachung gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das Bereinigte Konzernergebnis steigerte USU von TEUR 29 im Vorjahresquartal auf nunmehr TEUR 1.422. Das Bereinigte Ergebnis je Aktie verbesserte sich entsprechend auf EUR 0,13 (Q2/2013: EUR 0,00).

Auf unbereinigter Basis erzielte USU im Berichtsquartal einen Anstieg des Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen ("EBITDA") auf TEUR 1.707 (Q2/2013: TEUR 398), was einem Wachstum um 328,9% gleichkommt. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern ("EBIT") verbesserte USU von TEUR 32 im zweiten Quartal 2013 auf nunmehr TEUR 1.151. Der nach IFRS ermittelte Konzernüberschuss der USU-Gruppe summierte sich in Q2/2014 auf TEUR 1.040, nach einem Fehlbetrag von TEUR 136 im Vergleichsquartal des Vorjahres. Dies entspricht einem Ergebnis pro Aktie von EUR 0,10 (Q2/2013: EUR -0,01).

Auf Halbjahressicht erzielte die USU-Gruppe eine Umsatzsteigerung von 12,0% gegenüber dem Vorjahr auf TEUR 27.607 (Q1-Q2/2013: TEUR 24.644). Dabei profitierte USU neben dem starken Auslandsgeschäft auch vom Vertrieb der neuen Produktinnovationen. Folgerichtig stiegen die Software-Lizenzerlöse im ersten Halbjahr 2014 überdurchschnittlich um 30,5% im Vergleich zu den ersten sechs Monaten der Jahres 2013 auf TEUR 4.142 (Q1-Q2/2013: TEUR 3.175) an. Auch die Beratungsumsätze baute USU um 14,1% auf TEUR 16.572 (Q1-Q2/2013: TEUR 14.526) aus, während das Wartungsgeschäft um 3,9% auf TEUR 6.370 (Q1-Q2/2013: TEUR 6.131) zulegte.

Segmentbezogen steuerte das "Produktgeschäft" in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2014 insgesamt TEUR 20.764 (Q1-Q2/2013: TEUR 18.085) zum Konzernumsatz bei, was einem Anstieg um 14,8% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der beratungsbezogene Umsatz des Segments "Servicegeschäft" stieg durch die Gewinnung mehrerer neuer Kundenprojekte ebenfalls leicht um 3,5% auf TEUR 6.755 (Q1-Q2/2013: TEUR 6.525) an. Die nicht den Segmenten zugeordneten Umsätze summierten sich in den Monaten Januar bis Juni 2014 auf insgesamt TEUR 88 (Q1-Q2/2013: TEUR 34).

Regional betrachtet verlief das Auslandsgeschäft der USU-Gruppe im Betrachtungszeitraum besonders erfolgreich. USU profitierte dabei insbesondere von der Gewinnung mehrerer Großaufträge von führenden Fortune-100-Unternehmen der Erdöl-, Telekommunikations- und Versicherungsbranche durch die US-Tochter Aspera Technologies. Dadurch bedingt verdoppelte die USU-Gruppe im Berichtszeitraum den Auslandsumsatz gegenüber dem Vorjahr auf nunmehr TEUR 6.778 (Q1-Q2/2013: TEUR 3.191).

Infolge der deutlichen Ausweitung des margenstarken Lizenzgeschäftes und einer vergleichsweise moderaten Kostenentwicklung baute die USU-Gruppe im 6-Monatszeitraum 2014 die Profitabilität des Gesamtkonzerns überproportional aus. Demgemäß stieg das Bereinigte EBIT im Berichtshalbjahr 2014 signifikant auf TEUR 1.984 (Q1-Q2/2013: TEUR 238) an. Auch das Bereinigte Konzernergebnis baute USU deutlich auf TEUR 1.733 (Q1-Q2/2013: TEUR -42) aus, was einem Bereinigten Ergebnis je Aktie von EUR 0,16 (Q1-Q2/2013: EUR 0,00) entspricht. Ohne Berücksichtigung der akquisitions-bedingten Bereinigungen steigerte USU im Berichtszeitraum das EBITDA um 487,3% gegenüber dem Vorjahr auf TEUR 2.349 (Q1-Q2/2013: TEUR 400). Inklusive der Abschreibungen von TEUR 1.101 (Q1-Q2/2013: TEUR 717) belief sich das EBIT auf TEUR 1.248 (Q1-Q2/2013: TEUR -317). Den Konzernüberschuss baute USU von TEUR -570 im Vorjahr auf TEUR 958 im ersten Halbjahr 2014 aus, was einem Ergebnis pro Aktie von 0,09 Euro (Q1-Q2/2013: -0,05 Euro) entspricht.

Im Zuge der Gewinnsteigerung erhöhte USU die Konzernliquidität zum 30. Juni 2014 trotz der Dividendenausschüttung in Höhe von TEUR 2.631 leicht auf TEUR 14.259 (31. Dezember 2013: TEUR 14.231). Mit einer Eigenkapitalquote von 64,9% (31. Dezember 2013: 65,4%) zum Ende des Berichtszeitraums ist die USU-Gruppe damit nach wie vor sehr solide finanziert.

Nach dem positiven Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr 2014 bestätigt der Vorstand die Planung für die USU-Gruppe, welche für das laufende Geschäftsjahr eine Steigerung der Umsatzerlöse auf EUR 63 - 65 Mio. (2013: EUR 55,7 Mio.) vorsieht. Das Bereinigte EBIT soll dabei konzernweit auf EUR 8 - 8,5 Mio. (2013: EUR 5,1 Mio.) ausgebaut werden. Zugleich bekräftigt der Vorstand die Mittelfristplanung, welche das Überschreiten der EUR 100 Mio.-Umsatzmarke bis zum Jahr 2017 bei einer auf Basis des Bereinigten EBIT auf über 15% ausgebauten Marge vorsieht.
Finanzen / Bilanzen
[pressebox.de] · 21.08.2014 · 11:35 Uhr
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