USU Software AG meldet endgültige Geschäftszahlen 2016 - Dividende steigt auf 40 Eurocent

(pressebox) Möglingen, 29.03.2017 - .
- Konzernumsatz steigt um 9,1% auf TEUR 72.101
- Bereinigtes EBIT wächst um 9,4% auf TEUR 9.614
- Deutliche Umsatz- und Ergebnissteigerung für 2017 geplant
- Mittelfristplanung sieht bis 2020 Konzernumsatz von 140 Mio. Euro und Bereinigtes EBIT von über 20 Mio. Euro vor

Eine Anhebung der Dividende um rund 15% auf EUR 0,40 je Stückaktie für 2016 werden Vorstand und Aufsichtsrat der USU Software AG (ISIN DE000A0BVU28) der ordentlichen Hauptversammlung am 4. Juli 2017 vorschlagen. Die hohe Gewinnausschüttung spiegelt die erfolgreiche Geschäftsentwicklung, die positiven Zukunftsaussichten sowie die aktionärsfreundliche Dividendenpolitik der USU Software AG und ihrer Tochtergesellschaften (im Folgenden „USU“ oder „USU-Gruppe“) wider und ist zugleich ein Hinweis auf das 40jährige Firmenjubiläum in 2017.

Auch im Geschäftsjahr 2016 ist es der USU-Gruppe gelungen, deutlich stärker als der Gesamtmarkt der IT-Branche zu wachsen. Gemäß den testierten Geschäftszahlen für das Jahr 2016 erzielte der Konzern neue Rekordwerte beim Umsatz und operativen Ergebnis und schloss damit das Berichtsjahr erfolgreich ab. Um 9,1% steigerte USU den Konzernumsatz nach IFRS gegenüber dem Vorjahr auf insgesamt TEUR 72.101 (2015: TEUR 66.091). Hauptwachstumstreiber waren im Berichtszeitraum das margenstarke SaaS- und Wartungsgeschäft. Das Segment „Produktgeschäft“ steuerte insgesamt TEUR 57.141 (2015: TEUR 52.508) zum Konzernumsatz bei, was einem organischen Umsatzanstieg von 8,8% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Zugleich baute USU den beratungsbezogenen Umsatz des Segments „Servicegeschäft“ um 8,9% auf TEUR 14.787 (2015: TEUR 13.583) aus.

Regional betrachtet resultierte der Umsatzzuwachs vor allem aus dem sehr starken Inlandsgeschäft. Zugleich erhöhten sich auch die außerhalb Deutschlands generierten Umsatzerlöse im Berichtsjahr 2016 um 1,5% auf TEUR 20.429 (2015: TEUR 20.122). Der vergleichsweise moderate Anstieg resultiert insbesondere aus der zunehmenden Priorisierung des nutzungsorientierten SaaS-Modells gegenüber einem Lizenzkauf einiger europäischer Großkunden.

Aufgrund des deutlichen Umsatzwachstums und der zugleich moderaten Kostenausweitung steigerte die USU-Gruppe im Geschäftsjahr 2016 das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen („EBITDA“) im Vorjahresvergleich um 9,2% auf TEUR 10.782 (2015: TEUR 9.878). Unter Einbeziehung der Abschreibungen von insgesamt TEUR 2.484 (2015: TEUR 2.288) erzielte USU im gleichen Zeitraum ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern („EBIT“) von TEUR 8.299 (2015: TEUR 7.590), was im Vorjahresvergleich einem Anstieg um 9,3% entspricht. Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag betrugen im Jahr 2016 TEUR -1.526, während im Vorjahr ein Steuerertrag von TEUR 501 angefallen war. Verantwortlich hierfür ist ein positiver steuerlicher Sondereffekt in den latenten Steuern des Jahres 2015, der durch den Abschluss eines Gewinnabführungsvertrages im Zusammenhang mit der Übernahme der BIG Social Media GmbH entstand. Der Konzernüberschuss der USU-Gruppe nach IFRS ging entsprechend im Berichtszeitraum um 19,1% gegenüber dem Vorjahr auf TEUR 6.784 (2015: TEUR 8.382) zurück. Das Ergebnis pro Aktie beläuft sich zugleich auf EUR 0,64 (2015: EUR 0,80). Das um akquisitionsbedingte Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Bereinigtes EBIT) steigerte USU im Geschäftsjahr 2016 um 9,4% gegenüber dem Vorjahr auf TEUR 9.614 (2015: TEUR 8.789). Das Bereinigte Konzernergebnis ging dagegen infolge des erläuterten steuerlichen Sondereffektes auf TEUR 7.991 (2015: TEUR 8.789) zurück. Das Bereinigte Ergebnis je Aktie lag entsprechend im Berichtsjahr 2016 bei EUR 0,76 (2015:  EUR 0,84). Die positive Ertragsentwicklung der USU-Gruppe führte zu einer Erhöhung des Eigenkapitals zum Ende des Berichtszeitraums auf TEUR 63.623 (31. Dezember 2015: TEUR 60.791). Bei einer Bilanzsumme von TEUR 91.905 (31. Dezember 2015: TEUR 89.186) belief sich die Eigenkapitalquote zum 31. Dezember 2016 auf 69,2% (31. Dezember 2015: 68,2%). Zum 31. Dezember 2016 verfügte die USU-Gruppe über eine gegenüber dem Vorjahresvergleich leicht gestiegene Konzernliquidität in Höhe von TEUR 23.180 (31. Dezember 2015: TEUR 23.109). Der Auftragsbestand der USU-Gruppe erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 8,9% auf TEUR 39.534 (31. Dezember 2015: TEUR 36.297). Parallel zur positiven Geschäftsentwicklung konnte USU in 2016 auch die Konzernbelegschaft zielgerichtet um 9,2% auf 544 (2015: 498) Mitarbeiter zum Ende des Geschäftsjahres ausbauen.

Der Vorstand plant mit Blick auf den aktuellen Forecast auch für das laufende Geschäftsjahr mit einem weiterhin über dem Gesamtmarkt liegenden Umsatzwachstum sowie dem weiteren Ausbau des operativen Ergebnisses. Die Guidance für 2017 sieht dabei einen Konzernumsatz im Bereich von EUR 83 – 88 Mio. bei einem Bereinigten EBIT von EUR 10 – 11,5 Mio. vor. Grundlage für die avisierte dynamische Entwicklung werden die drei etablierten Wachstumssäulen der USU-Gruppe sein: die Entwicklung und Markteinführung innovativer neuer Produkte, anorganisches Wachstum durch weitere Akquisitionen sowie der konsequente Ausbau der Internationalisierung. Um ein noch schnelleres Wachstum in den attraktiven Auslandsmärkten USA und Europa zu realisieren, sind dabei verstärkte Aktivitäten in Marketing & Sales geplant. Die neue Mittelfrist-Planung bis 2020 sieht vor, den Umsatz auf EUR 140 Mio. zu steigern und gleichzeitig das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern („Bereinigtes EBIT“) auf über EUR 20 Mio. zu verdoppeln.
Finanzen / Bilanzen
[pressebox.de] · 29.03.2017 · 09:22 Uhr
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