US-Börsen schließen im Minus: Politische Ereignisse und Wirtschaftssorgen belasten
Die amerikanischen Aktienmärkte haben ihren Handelstag mit negativen Vorzeichen beendet. Nach einem durchwachsenen Verlauf des Tages schlossen die Indizes in New York mit Verlusten, während geopolitische Themen nur eine untergeordnete Rolle spielten. Eine Unterhaltung zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Staatsmann Wladimir Putin zu den Entwicklungen im Ukraine-Konflikt fand kaum Beachtung unter den Marktteilnehmern.
Der Leitindex Dow Jones Industrial sank um 0,65 Prozent und landete bei 45.952,24 Punkten. Auch der Nasdaq 100, das Barometer der Technologiebranche, verlor an Wert und verringerte sich um 0,36 Prozent auf 24.657,24 Punkte. Der breite Markt repräsentiert durch den S&P 500 büßte 0,63 Prozent ein, was einem Stand von 6.629,07 Punkten entspricht.
Gleichzeitig schwelen weiter wirtschaftliche Unsicherheiten, die den Anlagemarkt belasten. An erster Stelle steht die Teilschließung der US-Bundesbehörden, die stark auf die Stimmung drückt. Hinzu kommen anhaltende Spannungen im Handelskonflikt zwischen den Vereinigten Staaten und China. Im Bankensektor trübten Nachrichten von kleineren Regionalbanken das Bild zusätzlich. Doch es bleibt ein Hoffnungsschimmer am Horizont: Viele Anleger setzen auf eine abermalige Lockerung der Geldpolitik, um den schlafferen Arbeitsmarkt zu stützen.

