UN sorgen sich um humanitäre Lage in Libyen
New York (dpa) - Unter den Vereinten Nationen wächst die Sorge um die Menschen in Libyen. In der Hauptstadt Tripolis herrscht nach Einschätzung der UN inzwischen Mangel an Lebensmitteln und Medikamenten. Ein genaues Bild vom Geschehen haben die UN nicht mehr, weil sie ihre Mitarbeiter aus Sicherheitsgründen abgezogen haben. Es gebe Berichte, dass es in Tripolis bereits bis zu 2000 Todesopfer gegeben habe, sagte die Unter-Generalsekretärin Valerie Amos in New York. Die USA haben im Zuge ihrer Sanktionen mindestens 30 Milliarden Dollar an libyschem Regierungsvermögen eingefroren.