UN-Chef hebt Dringlichkeit bei Geschlechtergleichheit hervor
In einer Rede zum Weltfrauentag betonte der UN-Generalsekretär António Guterres die Notwendigkeit beschleunigter Fortschritte hinsichtlich der Gleichberechtigung von Frauen und Männern. Während eines feierlichen Ereignisses in New York unterstrich Guterres, dass entschlossene politische Bemühungen und substanzielle Investitionen erforderlich seien, um den Wandel voranzutreiben. Insbesondere hob er die Wichtigkeit hervor, Gewalt gegen Frauen zu beenden und den Zugang zu Bildung für Frauen und Mädchen zu verbessern.
Darüber hinaus forderte Guterres eine Erhöhung der Anzahl von Frauen in Führungspositionen quer durch alle Sektoren, einschließlich Wirtschaft, Politik, Friedensprozesse und Umweltschutz. Er beschrieb die Gleichstellung der Geschlechter als essentielles Fundament für die internationale Reformagenda, die sich die Bekämpfung der Armut ebenso wie die Sicherung des Friedens zum Ziel setzt. Die Stärkung von Frauen in leitenden Rollen sei demnach nicht nur eine Frage der Fairness, sondern ebenso ein unverzichtbarer Bestandteil einer gesunden und fortschrittlichen Gesellschaft.
Abschließend machte der UN-Generalsekretär deutlich, dass Gleichstellung nicht nur ein Menschenrecht, sondern auch ein Katalysator für den Fortschritt in allen Aspekten der Entwicklung sei. Der Appell richtet sich somit an Regierungen und Unternehmen weltweit, konkrete Maßnahmen zur Erreichung einer echten Gleichstellung zu ergreifen. (eulerpool-AFX)