UBS: Nach dem Zockerskandal rollen weitere Köpfe
Zürich (dpa) - Als Reaktion auf den Zockerskandal zieht die Schweizer Großbank UBS weitere personelle Konsequenzen und trennt sich von hochrangigen Managern. Man habe die Rücktritte von Francois Gouws und Yassine Bouhara als Leiter des weltweiten Aktienhandels-Geschäfts akzeptiert, teilte die UBS mit. In der vergangenen Woche hatte bereits Vorstandschef Oswald Grübel seinen Hut nehmen müssen. Mitte September war bekannt geworden, dass ein Londoner Händler durch nicht genehmigte Transaktionen der UBS einen Verlust von gut zwei Milliarden Dollar eingebrockt hat.