The Rolling Stones: 'Hackney Diamonds' entstand nach Tod von Charlie Watts
(BANG) - Die Rolling Stones seien durch den Tod von Bandmitglied Charlie Watts dazu veranlasst worden, ihr neues Album aufzunehmen.
Die 'Start Me Up'-Künstler veröffentlichten heute (20. Oktober) mit 'Hackney Diamonds' ihr erstes Studioalbum seit 18 Jahren, auf dem auch der verstorbene Schlagzeuger auf den Songs 'Mess It Up' und auf 'Live By The Sword' zu hören ist.
Und der 79-jährige Gitarrist Keith Richards gab zu, dass er und Frontmann Sir Mick Jagger sich nach dem Verlust von Charlie, der im August 2021 im Alter von 80 Jahren an Kehlkopfkrebs verstarb, dazu gezwungen fühlten, wieder ins Aufnahmestudio zu gehen, wobei sie beeindruckt darüber gewesen seien, wie gut alles funktionierte. In einem Interview gegenüber der 'The Sun'-Zeitung verriet Keith: „Das brachte uns auf den Gedanken, dass wir ein Album aufnehmen müssen. Im letzten Jahr sind wir dann in Europa gewesen und sind im Hyde Park aufgetreten. […] Mick hatte mir bezüglich der Platte zugestimmt. Wir meinten: ,Lass uns das Ding ins Aufnahmestudio bringen.' Lasst uns ein Projekt daraus machen – von A nach B gehen und es dann tatsächlich beenden. Es waren einige tolle Sachen mit dabei, aber wir hatten nie das Gefühl gehabt, dass es sich dabei um ein Album handelt.“ Für das Lied 'Live By The Sword' spielte der originale Bassist der Band, Bill Wyman, der sich 1993 von der Musikgrupppe verabschiedete, wieder Bass.
