Sarkozy warnt vor Währungskriegen - G20 sollen handeln
Nanjing (dpa) - Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy hat vor neuen Währungskriegen gewarnt und die G20-Staaten zum raschen Handeln aufgefordert. Die weltweit 20 führenden Industrie- und Schwellenländer müssten dafür sorgen, dass das internationale Währungssystem stabiler und widerstandsfähiger gegen Schocks werde. Das sagte Sarkozy bei einer G20-Konferenz im chinesischen Nanjing. Er warb für eine künftig stärkere Rolle Chinas. So könnte der chinesische Yuan in den Währungskorb aufgenommen werden, aus dem der Internationale Währungsfonds seine Reservewährung speist.