Razzien in der rechtsextremen Szene - Bandenbetrug
Rudolstadt (dpa) - Wegen gewerbsmäßigen Bandenbetrugs ermittelt die Staatsanwaltschaft Gera gegen Mitglieder der rechtsextremen Szene in Thüringen und Sachsen. Insgesamt handelt es sich um 13 Beschuldigte, wie die Staatsanwaltschaft Gera berichtete. Mindestens zwei davon sollen nach MDR-Informationen Rechtsextreme sein - darunter die früheren Neonazis Tino Brandt aus Rudolstadt und Thomas Dienel aus Leipzig. Der Schaden beläuft sich nach Angaben der Staatsanwaltschaft auf mehr als eine Million Euro. Mehrere Häuser wurden durchsucht.