Privater Raumfrachter «Cygnus» zur ISS gestartet
Washington (dpa) - Rund drei Wochen später als ursprünglich geplant ist der private Raumfrachter «Cygnus» zur Internationalen Raumstation ISS aufgebrochen. Das teilte die US-Raumfahrtbehörde Nasa mit. Der Frachter, der rund 1200 Kilogramm Nachschub und wissenschaftliche Experimente an Bord hat, werde am Sonntag an der ISS erwartet. «Cygnus» hatte schon im Dezember starten sollen. Dann war eine Kühlpumpe an der ISS kaputt gegangen und musste repariert werden - der Frachter blieb am Boden. Als es dann am Dienstag endlich losgehen sollte, war es zu kalt. Gestern war die Weltraumstrahlung zu hoch.