[Preview] Gwent - The Card Game (Closed Beta)

Gwent – The Card Game oder besser gesagt: Gwent, das Spiel, um das The Witcher 3: Wild Hunt gebaut wurde. Ich habe das außerordentliche Vergnügen, Teil der Closed Beta zu sein. Bevor ich allerdings die ersten Infos und meine Erfahrungen zum allseits beliebten Kartenspiel ausposaune, vorab ein paar:

FAKTEN

Gwent wird als kostenloses Spiel für die Xbox One, die PS4 und den PC erscheinen, wobei die Closed Beta selbst lediglich auf dem PC und der Xbox One spielbar ist. In der Beta stehen selbstverständlich noch nicht alle Funktionen zur Verfügung und hier und da ist mit kleinen Patzern zu rechnen – darum ist es ja auch eine Beta. Die Vollversion beinhaltet dann sowohl eine umfassende Einzelspielerkampagne, als auch den Scharmützel-Modus (Spieler gegen KI). Natürlich könnt ihr dann außerdem gegen andere Spieler und auch gegen Freunde antreten.

Bis es allerdings soweit ist, wird noch etwas Zeit vergehen (müssen). Die Jungs von CD Project Red lassen das Game ausgiebig testen. Somit läuft die Closed Beta voraussichtlich bis Frühjahr 2017. Während dieser Zeit kann es natürlich gut möglich sein, dass aufgrund von Änderungen, Spielstände zurückgesetzt werden. Erwerbt ihr innerhalb dieser Zeit sogenannte Kartenfässer, um eigene Decks zusammenzustellen, werden diese selbstverständlich zurückgegeben.

Zu guter Letzt und bevor es in den Erfahrungsbericht geht, habe ich noch einmal die Systemanforderungen für euch aufgelistet:

MINIMAL

  • Betriebssystem: Windows 7/8/8.1/10 (64-Bit)
  • Prozessor: Intel Celeron G1820 | AMD A4-7300
  • Arbeitsspeicher: 2 GB RAM
  • Grafikkarte: NVIDIA GeForce GT 710 oder NVIDIA GeForce GT 7900 | AMD Radeon R5 330 oder Radeon HD 4650
  • Auflösung: Bildschirmauflösung von mindestens 1280 x 720
  • DirectX: Version 9.0c
  • Festplattenspeicher: 4,5 GB freier Festplattenspeicher
  • Soundkarte: DirectX-kompatible Soundkarte
  • EMPFOHLEN

  • Betriebssystem: Windows 7/8/8.1/10 (64-Bit)
  • Prozessor: Intel Core i3 6100 | AMD FX-6300
  • Arbeitsspeicher: 4 GB RAM
  • Grafikkarte: NVIDIA GeForce GTX 660 | AMD Radeon R7 265
  • DirectX: Version 11
  • Soundkarte: DirectX-kompatible Soundkarte
  • SO SIEHT’S AUS

    Spiel gestartet, fackelt CD Project Red auch nicht lange. Mit tollen Skizzen, Effekten und Animationen präsentiert sich uns ein Gwent, wie wir es noch nicht gesehen haben. Im Hauptmenü des Spiels haben wir außerdem die Möglichkeit, uns zwischen verschiedenen Tabs am oberen Bildschirmrand zu bewegen. Zur Auswahl stehen: SPIELEN, KARTEN, SHOP und OPTIONEN.

    OPTIONEN

    Fangen wir hinten an. Ist für ein Preview dieser Art wohl die logische Reihenfolge. In den Optionen können wir sowohl die Audio- als auch die Grafikeinstellungen vornehmen. Hinzu kommt die Sprachauswahl, sowie die Vibrationseinstellung, solltet ihr mit dem Controller spielen wollen. Ob hier noch weitere Einstellungsmöglichkeiten folgen, kann ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen.

    SHOP

    Im Shop selbst habt ihr die Möglichkeit, sogenannte Kartenfässer zu erwerben. Gwent selbst wird vollkommen kostenlos erscheinen. Lediglich Ingame-Items, wie zum Beispiel die bereits erwähnten Kartenfässer, sind käuflich zu erwerben oder auch anhand von sogenannter „Kriegsbeute“. Diese erhaltet ihr ausschließlich nach den Kämpfen gegen andere Spieler (nicht KI).

    Die kosten der Kartenfässer sind wie folgt aufgeteilt:

  • 2 Fässer = 2,99 $
  • 7 Fässer = 9,95 $
  • 15 Fässer = 19,99$
  • 40 Fässer = 50,19$
  • 60 Fässer = 70,29$
  • Oder eben 1 Fass für 100 Erz, welches ihr während eurer Partien verdienen könnt.

    KARTEN

    Unter dem Menüpunkt KARTEN könnt ihr nun eigene Decks schmieden oder auch Karten bearbeiten. Bitte wie? Ganz einfach: Ihr könnt Karten selbst herstellen. Dafür sind Ressourcen erforderlich, die ihr eben nach euren gewonnen Spielen als „Kriegsbeute“ bekommt. Je besser die Karte, desto teurer natürlich die Herstellung. Hier bin ich tatsächlich über den ersten Bug gestolpert, der mich gleich drei Mal heimgesucht hat. Immer, wenn ich mein eigenes Deck zusammenstellen wollte, stürzte das Spiel ab und lediglich ein Neustart von Gwent, konnte mich wieder zurück ins Spielgeschehen bringen. (**Update** mittlerweile offenbar behoben)

    Hinzu kommt eine weitere Möglichkeit der Kartenbearbeitung. Sobald ihr Stufe 3 im Spiel erreicht habt, könnt ihr Karten auch mahlen. Bedeutet so viel wie zerstören, Ressourcen bekommen, neue Karten herstellen. Anhand dessen könnt ihr enorm individuelle Decks erstellen und euch detailliert mit eurem eigenen Kampfstil auseinandersetzen.

    SPIELEN

    The place to be: Das Spielemenü. Hier könnt ihr wählen zwischen “Tutorial”, “Übungsspiel”, „Freundschaftsspiel“ und sogenanntes „Freies Spiel“. Anhand des Tutorials werden euch die Grundlagen von Gwent ans Herz gelegt und ihr werdet Schritt für Schritt durch die Szenen geführt. Dieses Tutorial gilt ebenso für das Erstellen eigener Decks. Darüber hinaus habt ihr natürlich die Möglichkeit euer Können im Übungsmodus zu verfeinern und gegen eine KI anzutreten, Decks auszuprobieren, Karten zu testen oder einfach nur ein Gefühl für die bevorstehenden Partien zu bekommen. Wer zu schüchtern ist, um gegen fremde Spieler zu spielen, der kann sich im Bereich Freundschaftsspiel mit Gegnern aus der eigenen Freundesliste messen. Allem voran steht da natürlich das freie Spiel gegen zufällig ausgewählte Gegner. Hier geht es nun ans Gewinnen, Beute absahnen und weitere Stufen aufsteigen.

    OPTIK

    Wie bereits eingangs erwähnt, macht das Spiel bereits einen soliden Eindruck und läuft weitestgehend rund. Übersichtlich gestaltet findet man sich auf der kompletten Spieloberfläche recht zügig zurecht und verliert zu keiner Zeit den Überblick. Die Karten selbst sind wunderbar detailliert gestaltet und die Motive erstaunlich gut präsentiert. Die Animationen besonderer Karten (ingame auch Gold-Karten genannt) überzeugen bereits auf ganzer Linie. Kriegsgeschrei und flotte Sprüche beim legen einzelner Karten sorgen für etwas Sound und auch die unterschiedlichen Sonderkarten und Kampeffekte sind mit bekannten Audioeffekten, die wir bereits aus dem Spiel The Witcher 3: Wild Hunt kennen, unterlegt. So erzählt uns Geralt beispielsweise ab und zu, wie sehr er doch Portale hasst.

    FAZIT

    Ich habe bereits einige Stunden in der Closed Beta verbracht und was soll ich sagen: Es fesselt, es macht Spaß und das Herumtüdeln in den Kartenoptionen oder auch ein wenig Zeit im Shop zu verbringen sind eine willkommene Abwechslung und regen an, immer weiter zu spielen. Nicht unbedingt das schlechteste Zeichen für ein Game. Für die Langzeitunterhaltung werden sicherlich noch einige Funktionen in der Vollversion sorgen und ich bin gespannt, was das Team von CD Project Red noch herbeizaubern.

    Ein Update zu diesem Preview werdet ihr in den kommenden Wochen noch einmal bekommen. Sicherlich werden noch einige Änderungen stattfinden und ich kann sicherlich noch weitere Erfahrungen sammeln, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Also bis dahin…

    Gwent / CD Project Red / The Witcher 3: Wild Hunt / Card Game / Geralt / Ciri / Yennefer
    31.10.2016 · 11:07 Uhr
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