Pläne für Asse-Schließung werden vorgestellt
Hannover (dpa) - Das Bundesamt für Strahlenschutz will heute seine Pläne zur Schließung des einsturzgefährdeten Atommülllagers Asse bekanntgeben. Experten hatten drei verschiedene Wege zur Stilllegung des ehemaligen Salzbergwerks geprüft: Das Herausholen der Atommüll- Fässer, eine Umlagerung innerhalb der Grube oder das Füllen der Kammern. Der Präsident der Strahlenschutz-Behörde will erklären, was die beste Lösung für eine sichere Schließung des Lagers ist. Die Zeit drängt, da die Grube instabil ist und Wasser eindringt.