Pierce Brosnan: Kunst ist seine Therapie
(BANG) - Pierce Brosnan sprach darüber, dass die Malerei für ihn eine „wesentliche" Form der „Therapie" sei.
Der 'Goldeneye'-Schauspieler hatte zum ersten Mal zum Pinsel gegriffen, nachdem seine erste Ehefrau, Cassandra Harris, 1991 an Krebs starb, wobei der Star die Kunst seither als eine großartige Möglichkeit betrachtet, sich selbst auszudrücken und Gedanken und Gefühle verarbeiten zu können.
Auf die Frage, wie ihm die Malerei in seinem Leben geholfen habe, verriet Pierce in einem Gespräch gegenüber dem 'Sunday Times Style'-Magazin: „Das ist eine sehr weit gefasste Frage, die es zu beantworten gilt. Ich glaube nicht, dass ich mich dabei prägnant äußern kann. Die Kunst hat kathartisch gewirkt und ist weiterhin eine Therapie und Selbstausdruck, wenn es um inneren Aufruhr, Sorgen oder Freude geht. Kunst ist für mich mit zunehmendem Alter unverzichtbar geworden. Für mich ist sie im Laufe der Zeit der aufregendste Aspekt meines kreativen Lebens in den letzten Jahren gewesen." Der 70-jährige Schauspieler fügte hinzu, dass er schon immer davon geträumt habe, ein „berühmter" Filmstar zu werden, wobei er seinen Job auch heute immer noch liebe. „Ich hatte schon immer den Wunsch, in Filmen mitzuwirken. Filme haben mich fasziniert und so habe ich in Los Angeles einen Halt gefunden und das mit aller Energie, die ich hatte. Ich kam 1982 mit der Absicht nach Amerika, mir ein eigenes Leben aufzubauen", sagte Brosnan.
