Pfisterer bereitet erfolgreichen Börsengang vor: Aktienpreis bei 27 Euro festgelegt
Pfisterer, ein renommierter Spezialist aus dem Bereich Energieübertragungs- und Sicherheitstechnik, steht kurz vor seinem Eintritt in die Börsenwelt. Der festgelegte Angebotspreis von 27 Euro pro Aktie entspricht sowohl den prognostizierten Marktwerten als auch der ursprünglich kommunizierten Preisspanne von 25 bis 29 Euro.
Insgesamt wurden 6,97 Millionen Aktien erfolgreich platziert. Davon resultiert etwa die Hälfte aus einer Kapitalerhöhung, während die verbleibenden Aktien von Großaktionären und anderen bisherigen Aktionären stammen. Bei vollständigem Ausschöpfen der Mehrzuteilungsoption erreicht das Platzierungsvolumen beachtliche 188 Millionen Euro, während der Bruttoemissionserlös rund 95 Millionen Euro beträgt.
Die Marktkapitalisierung auf Basis des Angebots beläuft sich auf stolze 489 Millionen Euro. Bei voller Ausübung der Mehrzuteilungsoption wird der Streubesitz bei etwa 38,5 Prozent liegen. Der Handel der Pfisterer-Aktien im Segment Scale der Frankfurter Börse ist ab dem 14. Mai geplant.
Pfisterer ist ein traditionsreiches Unternehmen in Familienbesitz, das sich auf die Entwicklung, Produktion und den Vertrieb von Produkten zur Verbindung und Isolierung elektrischer Leiter für Stromnetzschnittstellen spezialisiert hat. Bereits im Dezember tauchten erste Gerüchte über den Börsengang auf, ehe Ende April die Vorbereitungen konkretisiert wurden.