Ok Google: Nest-Thermostat lässt sich mit der Stimme steuern

Intelligente Raumthermostate sind eine recht praktische Erfindung. Während der Bewohner auf der Arbeit ist, kann die Raumtemperatur ruhig etwas abkühlen, bevor er nach Hause kommt, sollte die Wohnung aber wieder kuschelig warm sein. Die Produkte des kalifornischen Unternehmens Nest besitzen diese grundlegende Fähigkeit durchaus, treffen aber dennoch nicht immer das individuelle Wohlfühlgefühl der Bewohner. In diesem Fall können Smartphone-Nutzer nun direkt von der Couch aus Befehle an das raumeigene Thermostat weitergeben.

Nest

Nest Haussteuerung

„Okay Google changetemperature“

Vorbei also die Zeiten, in denen man mühsam die Heizungen einzeln ansteuern musste, um die Temperatur je nach Wunsch zu erhöhen oder abzusenken. Heutzutage reicht es wenn Google Now auf dem Handy installiert ist. Mit den einfachen Worten: „Ok Google, changetemperatureto XYdegrees“ lassen sich die Nest-Thermostate nun steuern. Schon zuvor konnte man die Temperatur natürlich mit Hilfe einer App vom Sofa aus regulieren, aber die Sprachfunktion hat mit Sicherheit ein ganz eigenes Flair.

Thermostat informiert über Veränderungen

Als weiteres Feature informiert Google Now den Nutzer nun, wenn das Thermostat Veränderungen vornimmt. Wird also die Temperatur erhöht, weil die Rückkehr des Bewohners erwartet wird, erscheint eine Nachricht auf dessen Handy. Verzögert sich die Ankunft, kann er das Aufwärmen manuell per App nach hinten verschieben und so ein wenig Energie sparen. Bisher allerdings funktioniert die Sprachsteuerung des Thermostats nur mit den Produkten von Nest.

Sollte sich das Ganze aber als durchschlagender Erfolg erweisen, dürften auch die Konkurrenzhersteller recht bald nachziehen. Denn ehrlicherweise ist die Sprachsteuerung von Geräten inzwischen keine Raketentechnik mehr. Es geht vielmehr darum, sinnvolle und lohnenswerte Anwendungsmöglichkeiten für die Technik zu finden. Das jetzt von Google gestartete Projekt stellt einen Versuchsballon dar, der aufzeigen soll, inwieweit die Technik von den Nutzern angenommen wird.

Quelle: Techchrunch

Technik / Google / Nest
[trendsderzukunft.de] · 16.12.2014 · 15:35 Uhr
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