Mindestens 20 Pilger bei Selbstmordattentat im Irak getötet
Kairo (dpa) - Bei einem Selbstmordattentat in der südirakischen Stadt Basra sind mindestens 20 schiitische Pilger ums Leben gekommen. Wie der arabische Nachrichtensender Al-Arabija berichtete, waren die Gläubigen auf dem Weg zu den heiligen Stätten der Schiiten im Süden des Landes. Der Attentäter habe sich mit einem Sprengstoffgürtel mitten in einer Gruppe von Pilgern in die Luft gesprengt, die auf dem Weg in eine Moschee waren, berichtete eine irakische Webseite. Unter den Opfern seien auch Frauen und Kinder gewesen.