Lottoland will Lottogebühren verbannen

Ein Spielchen in Ehren kann niemand verwehren. Und so verwundert es wohl nicht, dass schon fast jeder mal Lotto gespielt hat. Die einen bleiben hartnäckig dran, die anderen spielen eher aus einer Laune heraus oder wenn der Jackpot besonders hohe Gewinne verspricht. Alle haben eins gemeinsam – jeder Spieler zahlt nicht nur seinen Einsatz, sondern auch eine Scheingebühr. Die war in Zeiten, in denen Lotto ausschließlich in der Lotto-Annahmestelle um die Ecke gespielt werden konnte, durchaus gerechtfertigt. Schließlich hatte der Besitzer der Lotto-Annahmestelle noch einige Arbeit mit dem Schein und musste auch ein paar Cent verdienen. Nun aber kann Lotto auch online gespielt werden. Damit sind viele Bearbeitungsvorgänge ad acta gelegt. Die Lottoscheingebühr gibt es aber nach wie vor.
Petition zur Abschaffung der Scheingebühr
Lottoland möchte jetzt die Gebühren für die Lottoscheine abschaffen und damit das Lottospielen für alle Spieler um einiges günstiger machen. Ungerechtfertigte Bearbeitungsgebühren sollen der Vergangenheit angehören. Die Scheingebühr entfällt. In einer Petition fordert Lottoland sofort zu einem Fairplay für alle Lottospieler auf. Lottoland bezeichnet die Bearbeitungsgebühren beim Online-Lotto als Betrug. Und genau das ist es auch, werden diese doch für eine Leistung bezahlt, die beim Online-Spiel gar nicht erbracht wird.
Lottoland geht natürlich mit gutem Beispiel voraus und schafft die Scheingebühren für einige Spielarten schon mal ab. Spieler brauchen in Zukunft für die Spiele Eurojackpot und 6 aus 49 keine Scheingebühren mehr zu zahlen. Damit ist Lottoland derzeitig der günstigste Anbieter von Tippscheinen. Spieler zahlen nur noch den tatsächlichen Einsatz. Auch wenn die Scheingebühr auf den ersten Blick gering scheint, über die Zeit dürfte da einiges zusammenkommen.
Alle Spieler vereinigt euch
Ob Gelegenheitsspieler oder Dauertipper – alle sind aufgerufen, die Petition zu unterschreiben und so für mehr Transparenz beim Lottospiel zu sorgen. Allein im letzten Jahr sollten 305 Millionen Euro mit Gebühren eingenommen wurden sein, von denen ein großer Teil in Verwaltungsaufwände geflossen ist. Die Scheingebühren liegen zwischen 20 Cent und 60 Cent. Wohin das Geld fließt, ist nicht klar. Ein Zustand, der nicht länger anhalten sollte.

