Kreditwirtschaft will Beipackzettel für Finanzanlagen überarbeiten
Berlin (dpa) - Banken und Sparkassen wollen die «Beipackzettel» für ihre Finanzprodukte überarbeiten, um die Anleger besser zu informieren. Damit reagierten sie auf massive Kritik an den Informationsblättern. Die sogenannten Beipackzettel sollen auf maximal zwei bis drei Seiten wie bei Medikamenten kurz, verständlich und werbefrei zusammenfassen, wie Sparpläne oder Fonds funktionieren, was sie kosten und wie riskant die Anlage ist. Ein solches Informationsblatt ist seit dem 1. Juli 2011 Pflicht.