Internationaler Handwerksnachwuchs: 19 Spanier beginnen eine Ausbildung im Kammerbezirk Dresden
Handwerkskammer Dresden fördert Mobilität im Handwerk

(lifepr) Dresden, 12.09.2014 - 19 Spanier im Alter von 21 bis 34 Jahren haben am 1. September ihre Berufsausbildung im Kammerbezirk Dresden in folgenden Berufen begonnen: Bäcker, Dachdecker, Elektroniker, Feinwerkmechaniker, Friseur, Maler, Parkettleger und Zahntechniker. Die sechs Frauen und dreizehn Männer hatten im Juli und August erfolgreich ein Betriebspraktikum absolviert.

Zwei weitere Spanier wechselten den Wohnort und beginnen ihre Ausbildung ebenfalls im Kammerbezirk Dresden. Die teilnehmenden Betriebe aus Dresden, Langebrück, Coswig und Meißen haben sich mit viel Engagement für ihre angehenden Auszubildenden eingesetzt und ihnen so den Weg in eine duale Ausbildung ermöglicht. "Dieses Ergebnis war nur möglich durch die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten sowie durch die große Bereitschaft der jungen Spanier, in einem fremden Land mit fremder Sprache allein ihr Glück zu suchen. Sie haben die Herausforderung angenommen, weitere werden sicherlich während der Lehre in den Betrieben und Berufsschulen folgen und zu meistern sein", so Andreas Brzezinski, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Dresden.

Die Handwerkskammer unterstützt ihre 23.000 Mitgliedsbetriebe bei der Suche und Ausbildung zukünftiger Fachkräfte und geht dabei verschiedene Wege. Dazu gehört die Kooperation mit der Zentralen Auslandsvermittlung der Bundesarbeitsagentur bei der Durchführung des Sonderprogramms der Bundesregierung zur "Förderung der beruflichen Mobilität von ausbildungsinteressierten Jugendlichen und arbeitslosen jungen Fachkräften aus Europa (MobiPro-EU)".

Unter den bis zum 31.8.2014 neu abgeschlossenen Lehrverträgen für das Ausbildungsjahr 2014/2015 im Kammerbezirk Dresden sind 50 Lehrlinge mit ausländischem Hintergrund. Sie kommen aus 19 Ländern und lernen in 19 verschiedenen Handwerksberufen. "Das Ergebnis ist ein deutliches Zeichen dafür, dass das deutsche Handwerk weit über die Grenzen hinaus eine gute Adresse für junge Leute ist. Dieser Prozess geht einher mit der zunehmenden Offenheit der Betriebe gegenüber ausbildungsinteressierten Jugendlichen aus aller Welt - auch wenn diese z. B. die deutsche Sprache noch nicht perfekt beherrschen - und sollte auch weiterhin durch verschiedene Förderinstrumente unterstützt werden", so Dr. Andreas Brzezinski.
Bildung & Karriere
[lifepr.de] · 12.09.2014 · 15:14 Uhr
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