Haustechnik und Fundamente sind oft Fehlerkostenquellen Nr. 1

Düsseldorf, 12.12.2017 (PresseBox) - Wenn ärgerlicherweise Fehlerkosten am Bau auftreten, sind natürlich nicht alle Gebäudeteile gleich häufig von Mängeln betroffen. Da darüber hinaus die Mehrheit aller Bauschäden nicht zwangsläufig vor Gericht landet, lohnt sich ein Blick darauf, an welchen Gebäudeteilen in der Praxis nun besonders oft Probleme auftreten, die dann im Nachgang Fehlerkosten verursachen. Der Erfahrung von Architekten und Bauunternehmern nach sind insbesondere zwei Gebäudekomponenten häufig von Baumängeln betroffen: die haustechnischen Anlagen und das Fundament bzw. der Keller. Doch damit leider nicht genug, denn Ergebnisse aus der aktuellen Branchenstudie zeigen, dass auch noch weitere Gebäudeteile relativ häufig vom Fehlerteufel heimgesucht werden. 

Bei Fehlerkostenmagneten wie dem Berliner Pannenflughafen kann man sich nur schwer dem Eindruck entziehen, dass gefühlt in jedem Quadratmeter Bauwerk ein Mangel steckt. Auch im normalen Baualltag schleichen sich leider immer noch viel zu oft Fehlerkosten ein – wobei nicht jedes Gebäudeteil von Baumängeln betroffen sein muss. Doch an welchen Gebäudeteilen tauchen nun im Baualltag am häufigsten Fehlerkosten auf? BauInfoConsult ist dieser Frage nachgegangen und hat die Bauakteure um Ihre Erfahrungen zu diesem Thema gebeten.   

Dabei haben die Planer und Bauunternehmen insbesondere zwei Fehlerkostenherde im Auge: die Haustechnik und das Fundament bzw. den Keller. Mehr als jeder dritte befragte Bauakteur kommt zum Schluss, dass diese beiden Baubereiche besonders anfällig für Fehlerkosten sind. Diese Einschätzungen sind nicht von der Hand zu weisen: Mann muss sich zum Beispiel nur einmal kurz vor Augen führen, wie viele Meter Strom- und Wasserleitungen in einem einfachen Mehrfamilienhaus installiert sind, um zu verstehen, dass sich hier der Fehlerteufel schnell einnisten kann. Auch beim Fundament reichen schon falsches Materialverhalten oder falsche Berechnungen aus, um kostspielige Probleme zu verursachen.

Auch die Wände – egal ob nun außen oder innen – sind nach Ansicht fast jedes dritten Befragten eine Keimzelle für potenzielle Fehlerkosten. Jeder vierte Bauakteur identifiziert die Fenster und Türen ebenfalls als Problemfeld, das gerne einmal Fehlerkosten verursacht. Auch die Wärmedämmung kommt nicht besonders gut weg, denn 20 Prozent der Befragten scheinen hier immer mal wieder Fehler zu entdecken.   

Über die Studie

Die Fehlerkostenanalyse ist nur ein Thema der Jahresanalyse 2017/2018, der jährlichen Bau- und Baumarketingstudie von BauInfoConsult. Auf Basis von über 600 Interviews unter Architekten, Bauunternehmern, Malern/Trockenbauern, SHK-Installateuren und Herstellern behandelt die Studie unter anderem Themen wie:
  • Baukonjunktur und zentrale Kennzahlen
  • regionale Bauprognosen 2018 und 2020
  • Bau- und Produkttrends 2020
  • Smart Home und intelligente Gebäudetechnik
  • Fertigteilbau in Deutschland
  • DMU und Einkaufsverhalten in der Baubranche
  • Marketing- und Budgettrends
  • u.a.
Die Jahresanalyse 2017/2018 kann zum Preis von 595 € zzgl. MwSt. bei BauInfoConsult bezogen werden. Mehr Informationen erhalten Sie von Alexander Faust und Christian Packwitz unter 0211 301 559-10 oder per E-Mail an info@bauinfoconsult.de.
Bautechnik
[pressebox.de] · 12.12.2017 · 12:45 Uhr
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