Berlin - In der Diskussion über den Bundeshaushalt 2025 hat die Chefin der Wirtschaftsweisen, Monika Schnitzer, die Ampelkoalition zu einer behutsamen Reform der Schuldenbremse verbunden mit Subventionsabbau aufgefordert. "Man wird an mehreren Stellschrauben drehen müssen. Der Sachverständigenrat ...

Kommentare

(11) tchipmunk · 04. Mai um 09:33
@10 Ich brauch nicht die Positionen von gängigen Ökonomen raussuchen und zusammenzutragen, wenn die Diskussion an sich keinen praktischen Nutzen ergibt. Ich sehe in der Ampel keine Möglichkeit, an der Schuldenbremse was zu ändern. SPD und Grüne wissen, dass mit der FDP da nix zu machen ist. Insofern sticheln die nur gegeneinander. Ich kann ja verstehen, dass Du Dich unbedingt im Recht sehen willst, aber eigentlich...ist mir das ziemlich egal. 😆
(10) thrasea · 04. Mai um 09:18
@9 Das ist ja auch gar nicht notwendig. Dass dir keine entsprechenden Meldungen und Meinungen erinnerlich sind, bestätigt an sich doch schon genau das, was ich geschrieben habe. Danke, dass du es doch noch eingestehst.
(9) tchipmunk · 04. Mai um 09:16
@8 Ich hab keine große Lust, jetzt sämtliche Wirtschaftsexperten durchzugehen, ob die für oder gegen die Schuldenbremse sind. Ich brauche keine Beschäftigungstherapie. Du kannst das doch selber machen.
(8) thrasea · 04. Mai um 07:05
@7 Ja, dieses abwürgende Argument habe ich in den letzten Tagen auch von einigen FDP-Vertretern so gehört. All zu sicher wäre ich mir da aber nicht. Für Merz mag das Argument gelten, aber sitzt der so fest im Sattel? Aus den unionsgeführten Ländern klingt es ganz anders. Abschlie0end nehme ich zur Kenntnis, dass du meiner Frage ausweichst und sie offensichtlich nicht in deinem Sinne beantworten bzw. meine Argumentation zum Konsens unter Ökonomïnnen nicht entkräften kannst.
(7) tchipmunk · 04. Mai um 06:15
@6 Die Diskussion, ob das ökonomisch richtig oder falsch ist, ist theoretischer Natur und überflüssig. Die Schuldenbremse steht so im Grundgesetz. Punkt. Eine Änderung findet derzeit politisch keine Mehrheit.
(6) thrasea · 03. Mai um 14:53
@5 Was ich als Konsens unter Ökonomïnnen sehe, wird inzwischen breit geäußert: Die Wirtschaftsweisen/Sachverständ igenrat, DIW, IfW, OECD, IWF... Auf der "Gegenseite" sehe ich nur noch Lars Feld, um ihn wird es einsam. Gerade ein ein Clemens Fuest ist sicher nicht als "roter" verschrien, oder? Ich habe dich vor Kurzem schon gefragt, du bist leider eine Antwort schuldig geblieben: Gibt es denn andere bekannte Ökonomïnnen, die deine Meinung vertreten? Kannst du das bitte als Quelle belegen?
(5) tchipmunk · 03. Mai um 14:31
@4 Das muss noch lange kein Konsens sein, wenn 2 oder 3 Ökonomen diese Meinung vertreten. Es war eine der besten Ideen, die Schuldenbremse im GG zu verankern. Wie wichtig das war, sieht man ja heutzutage, wenn wieder mal von roter Hand dran gerüttelt wird.
(4) thrasea · 03. Mai um 08:33
@3 Subventionskürzungen als Steuererhöhungen zu framen und abzulehnen, ist nicht die SPD. Das steckt in der DNA einer anderen Partei, das weißt du. Nach den Meldungen der letzten Tage von unterschiedlichen Ökonomïnnen der letzten Tage stelle ich fest: Es scheint unter den Wissenschaftlerïnnen einen Konsens zu geben. Einsparungen sind wichtig und notwendig, mit Einsparungen alleine wird Deutschland es aber nicht schaffen. Es wird nicht ohne Reform der Schuldenbremse der Sondervermögen gehen.
(3) tchipmunk · 03. Mai um 08:19
@2 Denke schon, dass sie da über die SPD spricht, es vergeht ja kaum ein Tag, wo nicht versucht wird, jegliches Problem mit der Schuldenbremse zu verknüpfen.
(2) thrasea · 03. Mai um 07:51
@1 «"Genauso regelmäßig werden politisch unliebsame Vorschläge von Subventionskürzungen nicht als Ausgabenkürzung in Erwägung gezogen, sondern pauschal als Steuererhöhung abgelehnt. So kommen wir in der Diskussion nicht weiter", erklärte die Münchener Ökonomin.» Da spricht sie sicherlich nicht über die SPD.
(1) tchipmunk · 03. Mai um 07:45
"Regelmäßig die Ausgaben zu überdenken und dort zu kürzen, wo das Geld nicht effektiv eingesetzt werde, " das will ja die SPD nicht. Und zusätzliche Milliarden im unteren zweistelligen Bereich sind denen auch zu wenig.
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News