Guttenberg spricht mit Soldaten in Kundus über Angriff
Berlin (dpa) - Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg ist überraschend nach Afghanistan gereist. Er will mit Bundeswehrsoldaten in Kundus über den folgenschweren Luftangriff vom September sprechen. Bei der von einem deutschen Oberst angeordneten Bombardierung waren nach NATO-Angaben bis zu 142 Menschen getötet oder verletzt worden. Der ARD sagte zu Guttenberg vor seinem Abflug, Zivilisten sei «fürchterliches Leid» widerfahren. Er versprach schnelle und unbürokratische Hilfe für die Hinterbliebenen.