Guttenberg bei Kundus-Affäre im Zentrum der Kritik
Berlin (dpa) - In der Kundus-Affäre wächst der Druck auf Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg immer weiter. Nach Presseberichten soll er entgegen eigener Darstellung auch über den Feldjäger-Bericht und weitere Untersuchungen zu dem Luftangriff in Afghanistan informiert worden sein. Zudem berichten mehrere Medien, dass die Bundeswehr nicht nur die Zerstörung zweier Tankwagen zum Ziel hatte, sondern vor allem die Tötung von Taliban-Führern. Die Grünen fordern eine Regierungserklärung von Kanzlerin Angela Merkel.