G8-Gipfel beschließt Finanzhilfen für Ägypten und Tunesien

Deauville (dts) - Die sieben führenden Industrienationen und Russland (G8) haben am Freitag zugesagt, in den Jahren 2011 bis 2013 insgesamt 20 Milliarden US-Dollar an Finanzhilfen für Ägypten und Tunesien bereitzustellen, die vornehmlich von den internationalen Entwicklungsbanken kommen sollen. Dies wurde in der Abschlusserklärung des Treffens im französischen Deauville festgehalten. Zusätzlich dazu erhalten beide Länder von der EU insgesamt 1,3 Milliarden Euro.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sagte, dass die Hilfen schnell konkret gemacht werden müssten. Deutschland werde ägyptische Schulden in Höhe von 300 Millionen Euro umwandeln und sie in Entwicklungsprojekte fließen lassen. Demnach solle das Geld unter anderem dafür genutzt werden, 5.000 Jugendlichen eine Ausbildung zu ermöglichen. Der französische Präsident Nicolas Sarkozy sprach von einer Finanzspritze in einem Umfang von 40 Milliarden US-Dollar. Zuzüglich zu den 20 Milliarden US-Dollar von der G8 kämen zehn Milliarden US-Dollar an bilateralen Hilfszahlungen hinzu und weitere zehn Milliarden US-Dollar würden von den arabischen Golfstaaten bereitgestellt werden. Zudem forderte die G8 anlässlich der jüngsten Entwicklungen in Libyen, Syrien und im Jemen ein Ende der Gewalt.
DEU / Frankreich / Weltpolitik / Proteste
27.05.2011 · 18:44 Uhr
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