Fünf Plattenfirmen gehen gerichtlich gegen Mega.co.nz von Kim Dotcom vor

Erst vor zwei Tagen wurde in der Presse breitgetreten, dass Kim Dotcom sein gesamtes Vermögen wiederbekommt. Nun wird bekannt, dass auf Kim Dotcom erneut ein Gerichtsverfahren wartet und nicht etwa noch wegen seiner alten Plattform „Megaupload“, sondern wegen seinem neuen Cloudangebot mit dem Namen „Mega.co.nz“.

Kim Dotcom erhält sein Geld und seine Autos zurück
Der in Amerika angeklagte Internet-Unternehmer Kim Dotcom soll seine in Neuseeland beschlagnahmten Vermögenswerte zurückbekommen. Ein Gericht in Auckland weigerte sich, einen Beschluss zur Beschlagnahmung von Autos, Bargeld und Schmuck zu erneuern. Das berichtete „Radio Neuseeland“. Insgesamt beläuft sich der Wert der Gegenstände auf umgerechnet knapp 8 Millionen Euro.

Die Gegenstände waren auf Antrag der amerikanischen Behörden bei einer Razzia im Januar 2012 auf seinem Anwesen in Coatesville bei Auckland beschlagnahmt worden. Die neuseeländische Polizei nahm Dotcom damals vorübergehend fest. Der RTL-Reporter Jenke von Wilmsdorff stattete Dotcom in seinem Report Ende 2013 ein Besuch in Neuseeland ab.

Vor einem Jahr startete Kim Dotcom „Mega.co.nz“
Ein Jahr nach seiner Hausdurchsuchung in seiner neuseeländischen Villa aufgrund seiner alten Webseite Megaupload.com wegen Verdachts auf Urheberrechtsverletzungen im Januar 2012, startete Kim Dotcom sein neues Projekt „Mega.co.nz“.

Megaupload.com ist bis heute offline und wenige Zeit nach der Hausdurchsuchung vom FBI vom Netz genommen worden. Lediglich mit Investorengelder optimierte Kim Dotcom den Service und versprach seinen Nutzern auf „Mega.co.nz“ einen verschlüsselten und laut Dotcom sicheren Coudservice.

Fünf Plattenfirmen gehen gegen „Mega.co.nz“ vor
Fünf große Plattenfirmen verklagen nun den Streamingdienst „Pandora“ und den Cloudservice „Mega.co.nz“, um Lizenzgebühren für Musiktitel geltend zu machen, welche vor dem Jahr 1972 aufgezeichnet wurden.

Laut Anklagepunkten sind auf „Mega.co.nz“ über 2.000 Musiktitel von den Vorwürfen der Urheberrechtsverletzungen betroffen. Die gleichen Plattenfirmen reichten ebenfalls im September 2013 Klage gegen das Satellitenradio „SiriusXM“ in ähnlichen Fällen ein.

Die amerikanische Musikrechtsorganisation Soundexchange schätzt die Nachzahlung für die jeweiligen Plattformen auf etwa 60 Millionen US-Dollar allein für das Geschäftsjahr 2013. Das ist der erste offizielle Klageversuch gegen die neue Plattform von Kim Dotcom.

Hacker News / Kim Dotcom / Online-Business / Hacker
[critch.de] · 19.04.2014 · 19:55 Uhr
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