Finanzspritze für Kennedy: Silicon Valley Anwältin Shanahan stärkt Wahlkampfkasse
In einem bemerkenswerten Schritt zur Stärkung des Wahlkampfes von Robert F. Kennedy Jr. hat seine Vizekandidatin, die vermögende Silicon Valley Anwältin Nicole Shanahan, substantielle Eigenmittel in die gemeinsame politische Mission eingebracht. Ein kürzlich veröffentlichter Wahlkampfbericht zeigte, dass Kennedy's unabhängiger Präsidentschaftswahlkampf, der zuvor mit Schulden kämpfte und erhebliche Beträge in die Wahlzulassung, Sicherheitsmaßnahmen und Berater investierte, durch eine großzügige Finanzspritze in Höhe von 2 Millionen US-Dollar von Shanahan eine dringend benötigte Unterstützung erhielt.
Nachdem der Wahlkampf im März Mittel in Höhe von 5,4 Millionen US-Dollar aufbringen konnte, untermauert der Beitrag von Shanahan, welcher einen Tag nach ihrer Nominierung als Kennedys No. 2 am 27. März registriert wurde, die finanzielle Entschlossenheit des Duos. Trotz hoher Ausgaben von 4,5 Millionen US-Dollar im gleichen Monat, welche vor allem durch steigende Kosten für Sicherheitsmaßnahmen und Beratung verursacht wurden, konnte der Wahlkampf einen Geldbestand von 6 Millionen US-Dollar verbuchen. Als größten Gläubiger nannte die Kampagne Sicherheitsberater Gavin de Becker, dem 1,6 Millionen US-Dollar geschuldet werden, gemäß den Unterlagen der Federal Election Commission.
Die Regelungen des US-Wahlrechts erlauben es Kandidaten, unbegrenzt eigene Mittel in ihre Kampagnen zu stecken, wohingegen für allgemeine Wahlbeiträge von Einzelpersonen eine Obergrenze von 6.600 US-Dollar gilt. Shanahan, die bis zum vergangenen Jahr mit Sergey Brin, einem der Mitbegründer von Google, verheiratet war, setzt damit ein klares Zeichen für ihre politische und finanzielle Bereitschaft, das Präsidentschaftsrennen maßgeblich zu beeinflussen. (eulerpool-AFX)