Finanzplatz Frankfurt erhebt seine Stimme für ein weltoffenes Europa
In einem bemerkenswerten Schulterschluss wendet sich die Bundesbank, gemeinsam mit Frankfurt Main Finance und zahlreichen Akteuren des Finanzsektors, in einem eindringlichen Appell gegen die globalen Strömungen von Extremismus, Populismus und Rassismus. Eine solche Initiative unterstreicht den Einsatz von Schlüsselinstitutionen für Grundwerte wie Toleranz und Menschenwürde und bekennt sich zu Offenheit und internationalem Austausch als tragende Pfeiler Europas und der Finanzwirtschaft. Dies wurde in der Veröffentlichung "Appell des Finanzplatzes Frankfurt und der Region für ein weltoffenes Europa" bekundet, welche breite mediale Resonanz fand.
Die Erklärung, die als gemeinsamer Aufruf zur Teilnahme an der bevorstehenden Europawahl konzipiert wurde, betont die Bedeutung von Inklusion und kultureller Vielfalt für die Prosperität des Finanzstandorts. Frankfurt, Heimathafen für über 280 Banken und Kreditinstitute und Arbeitsplatz für mehr als 70.000 Fachkräfte, inklusive der Europäischen Zentralbank (EZB) sowie den Aufsichtsbehörden EIOPA und AMLA, ist ein Symbol für die Fruchtbarkeit eines standhaften Bekenntnisses zu europäischen Werten und Demokratie.
Die Beteiligung an der Europawahl, welche vom 6. bis zum 9. Juni abgehalten wird, ist Kernelement des Aufrufs. Der Appell verdeutlicht, dass ein geeintes und demokratisch starkes Europa das Ergebnis der Teilnahme aller Bürgerinnen und Bürger ist.
Renommierte Förderer des Appells schließen neben dem Land Hessen und bedeutenden Städten wie Eschborn, Frankfurt und Offenbach ebenso die KfW Bankengruppe und diverse Bankenverbände ein. Die Kampagne gewinnt insbesondere am Europa-Tag zusätzliche Aufmerksamkeit und untermauert die Bedeutung internationaler Zusammenarbeit und demokratischer Mitwirkung. (eulerpool-AFX)