Euro gibt weiter nach - Griechenland und Spanien belasten
Frankfurt/Main (dpa) - Der Euro hat seinen Abwärtstrend der vergangenen Wochen fortgesetzt. Im frühen Handel sank die Gemeinschaftswährung auf bis zu 1,2653 US-Dollar und kostete damit so wenig wie zuletzt Mitte Januar. Hauptbelastungsfaktor bleibt die Euro-Schuldenkrise. Allein seit Anfang Mai hat der Euro sechs Cent oder fast fünf Prozent an Wert verloren. Zuletzt kam weiteres Ungemach von den Ratingagenturen: Bereits gestern senkte die Agentur Fitch die Bonität Griechenlands. Die Ratingagentur Moody's hat unterdessen 16 spanische Banken abgestraft.