EU-Gericht reduziert Millionenbuße gegen Microsoft
Luxemburg (dpa) - Microsoft hat im Kartellstreit mit der EU eine leichte Reduzierung des von der Kommission verhängten Bußgelds auf 860 Millionen Euro erreicht. Das EU-Gericht reduzierte die Strafe um 39 Millionen Euro. Im Wesentlichen bestätigten die Richter aber die Entscheidung der EU-Kommission. Die Brüsseler Wettbewerbshüter hatten eine Strafe gegen den US-Softwarekonzern ausgesprochen, weil das Unternehmen jahrelang zu hohe Lizenzgebühren für technische Informationen verlangt hatte.