Eskalation im Gaza-Konflikt: Opferzahlen steigen dramatisch
Die Eskalation des Konflikts im Gazastreifen erreicht einen weiteren traurigen Höhepunkt. Wie die Gesundheitsbehörde in Gaza, die unter der Kontrolle der Hamas steht, vermeldet, ist die Zahl der Todesopfer auf dramatische 34.012 gestiegen. Über 76.800 Verletzte sind zu beklagen – eine Zahl, die die Schwere des Konflikts unmissverständlich veranschaulicht. Inmitten der Auseinandersetzung, bei der vornehmlich Zivilisten zu Schaden kommen, macht die Gesundheitsbehörde keine Unterscheidungen zwischen den Opfern; die Differenzierung zwischen Unbeteiligten und den von der israelischen Armee bekämpften Terroristen islamistischer Gruppierungen bleibt somit aus.
Die Situation der Einwohner Gazas ist angesichts des andauernden Konflikts, massiver Zerstörungen und eklatanter Versorgungsmängel prekär. Die israelische Armee hat Verluste unter den Angreifern bei Gefechten im zentralen Bereich des Küstenstreifens bestätigt, ohne konkrete Zahlen zu nennen. Zusätzlich wurden laut israelischem Militär innerhalb eines Tages 25 Ziele aus der Luft attackiert.
Eine unabhängige Verifizierung dieser Angaben steht zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch aus. Die jüngsten Auseinandersetzungen folgen auf das verheerendste Blutbad in der Historie Israels – ein von Hamas-Terroristen und anderen extremistischen Gruppen durchgeführtes Massaker, welches am 7. Oktober über 1.200 Menschenleben forderte und den Konflikt zusätzlich entflammte. (eulerpool-AFX)