EA CEO: Die Spieler müssen wieder an erster Stelle stehen

Andrew Wilson hat sein erstes Jahr als CEO von Electronic Arts mehr oder weniger erfolgreich hinter sich gebracht. Auf der Games Beat Conference in San Francisco scherzt er: “Ich habe noch immer einen Job. Das ist in sich schon eine Leistung.”

Doch er ist nicht nur zum Scherzen aufgelegt. Er erzählt auch, wie er sich die Zukunft des Konzerns vorstellt, den er führt. Nachdem EA in den vergangenen Jahren harsche Kritik von Seiten der Spieler einstecken musste, sei es ihm besonders wichtig stärker auf die Bedürfnisse dieser Zielgruppe einzugehen.

“Als erstes müssen wir eine ‘Spieler zu erst’-Kultur in unserem Unternehmen neu etablieren. Der Fokus liegt auf die Spieler und all die Menschen, die die Unterhaltung, die wir produzieren, genießen. Das ist das allerwichtigste und dazu möchte ich zurückkehren.”

Zudem möchte er die verschiedenen Bereiche von EA stärker zusammenführen. Egal in welcher Abteilung, alle Angestellten des Unternehmens seien dafür verantwortlich, die Beziehung mit den Spielern zu pflegen und zu verbessern.

Wilson betont auch den Stellenwert der Kreativität bei der Entwicklung neuer Spiele.

“Die erste Frage, die wir uns stellen, lautet: ‘Was tun wir, das neu ist?’”

Die Verschiebung von Battlefield: Hardline sei aus diesem Grund erfolgt, da man sich dank der zusätzlichen Entwicklungsmonaten erhofft, nochmehr  aus der Prämisse des Spiels herauszuholen. Die Zufriedenheit der Kunden stehe immer an erster Stelle — und Kunden sind nur dann zufrieden, wenn sie das Gefühl haben, mehr für ihr Geld bekommen zu haben, als sie tatsächlich ausgeben haben.

“Wenn sie dir für etwas geben, erwarten sie als Gegenleistung etwas, das mehr als wert ist. Du musst immer den Punkt erreichen, an dem sie das Gefühl haben, dass sie mehr zurückbekommen, als sie ausgegeben haben.”

Traut ihr Andrew Wilson, dass EA in Zukunft stärker auf die Bedürfnisse seiner Spieler achten möchte? Oder habt ihr das Vertrauen schon längst verloren und haltet ihr seine Worte nur für Schall und Rauch?

Gaming
[next-gamer.de] · 16.09.2014 · 00:19 Uhr
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