Das Verschwinden – das Serienhighlight im Ersten
Wo steckt Janine Grabowski?
Die Mutter sucht also auf eigene Faust nach ihrer Tochter, auch wenn niemand in Forstenau an ein Verbrechen glauben mag. Das erinnert sicherlich auch an Erin Brockovich. Auf der Suche nach Janine stellt sich die Mutter immer öfter die Frage, wie sehr ihr eigenes Verhalten in der Vergangenheit dazu beigetragen hat, ein Netz aus Lügen und Geheimnissen zu spinnen. Ist Janine etwa nicht das einzige Opfer, dass aus der Stadt verschwindet? So findet die Mutter Janines Auto, doch anstatt der Spur hinterherzugehen, wiegelt die örtliche Polizei ab. Doch wieso sollte Janine ihr Auto auf einem Acker einfach so abstellen, wenn sie (laut Polizisten) einfach nur auf Party über die Grenze machen wollte? Wieso blockt die Polizei aber einfach so ab?
4-teilige Miniserie zur besten Sendezeit
Die erste spannende Folge der Miniserie wird es am Sonntag, den 22. Oktober um 21:45 Uhr geben. Direkt nach dem „Tatort“ also. Für Krimifreunde also ein idealer Fernsehabend mit viel Spannung und viel Rätselspaß, denn wohin und wieso ist das junge Mädchen überhaupt verschwunden. Gleichzeitig sieht man ein schonungsloses Generationenportrait im heutigen Deutschland. Eine Woche später geht es dann weiter mit „Das Verschwinden„, ehe in Folge Drei und Folge Vier am 30. und 31. Oktober um 21:45 Uhr die Miniserie dann ihren Höhepunkt und ihr Ende finden wird. Die Serie wurde nach einem gemeinsamen Drehbuch von Bernd Lange und Hans-Christian Schmid („23“, „Lichter“, „Sturm“) entwickelt und erst jüngst auf dem Münchner Filmfest mit Lob übersät. Auch bei einer Kinovorführung in München und Hamburg wurde die spannende Serie gefeiert. Schließlich hat die Serie alles, was das Herz begehrt: Freundschaft, Heimat, Eltern, Provinz, Drogen!
Eine Serie voller Spannung und hochklassigen Cast
Neben Julia Jentsch stehen Sebastian Blomberg, Nina Kunzendorf, Johanna Ingelfinger, Saskia Rosendahl, Martin Feifel, Mehmet Atesçi, Godehard Giese und Stephan Zinner in weiteren Hauptrollen vor der Kamera. Übrigens, nachdem der Vierteiler in der ARD gezeigt wurde, wird er noch einmal in 8 Teile aufgeteilt und in den diversen Dritten gesendet.
Fazit zur Serie
Ich bin gespannt, denn die ersten Szenen, die ich bereits sehen konnte, machten Lust auf mehr. Auch wenn ich kein großer Fan von Tatort, Polizeiruf und Co. bin, war ich gleich zu Beginn der Serie „drin“. Man konnte gleich mitfiebern und miträsteln. Wirklich interessant, wieso beispielsweise die Polizei sich sträubt, weiter nach der Tochter zu suchen. Ich freu mich schon auf die Auflösung und die Ausstrahlung in der ARD. Ich bin dann gerne dabei!