Das perfekte Schlafzimmer einrichten – Ein Ort der Ruhe und Entspannung

es sich optimal Entspannen und Schlafen lässt
Das Schlafzimmer ist der intimste Raum der Wohnung. Der Raum, indem nachts zur Ruhe gekommen wird, der erholsamen Schlaf gewährleistet und auch schöne Stunden zu Zweit beschert. Deshalb ist es umso wichtiger, dass das Schlafzimmer sowohl funktional als auch gemütlich gestaltet ist. Was also darf in einem perfekten Schlafzimmer nicht fehlen?
Grundsätzliches für erholsamen Schlaf
Schlafstörungen und unruhige Nächte sind für viele Menschen Alltag. Dass dies aber nicht immer am Stress liegen muss, sondern auch auf das Schlafzimmer zurückzuführen ist, wissen nur wenige. Das Schlafzimmer soll ein Ort der Ruhe sein und genau so muss es auch gestaltet werden. Wer sein Schlafzimmer als Abstellkammer nutzt oder sein Home-Office neben dem Bett einrichtet, braucht sich nicht wundern, wenn er keine Ruhe findet. Deshalb anbei nun die wichtigsten grundsätzlichen Regeln rund um das Schlafzimmer:
- Im Dunkeln schläft es sich besser: Natürlich braucht das Schlafzimmer eine Deckenlampe und auch eine Nachttischleuchte sollte vorhanden sein. Sind die nachts ausgeschaltet, sollte der Raum aber möglichst dunkel sein. Lichtundurchlässige Rollos sorgen dafür, dass das Licht der Straßenlaternen auch wirklich nur die Straße beleuchtet und der Radiowecker mit der Leuchtanzeige sollte gegen ein Gerät ohne große leuchtende Ziffern ausgetauscht werden. Wer es noch dunkler mag, kann zu einer Schlafbrille greifen.
- Technik hat im Schlafzimmer nichts zu suchen: Der PC oder der Laptop gehört nicht ins Schlafzimmer, denn selbst wenn er aus ist, verbinden die meisten mit seinem Anblick Arbeit oder unerledigte Aufgaben. Das Gleiche gilt für das Smartphone, da auch ständige Erreichbarkeit Stress verursachen kann. Auch ein Fernseher sollte nach Möglichkeit nicht im Schlafzimmer stehen. Er verleitet nur dazu, länger wach zu bleiben.
- Das Schlafzimmer ist eine pflanzenfreie Zone: Pflanzen gehören nicht ins Schlafzimmer. Zum einen, weil sie wahre Staubfänger sind, zum anderen, weil sich auf Pflanzen häufig Schimmelsporen bilden, die über Nacht eingeatmet werden können. Dies ist ungesund und kann auf Dauer Allergien und Asthma begünstigen.
- Warme Farben vermitteln Geborgenheit: Grün und Blau sind kühle Farben und für das Schlafzimmer eher ungeeignet. Besser sind warme Töne wie Gelb, Rot und Orange. Sie geben dem Betrachter das wohlige Gefühl von Geborgenheit. Auch Vorhänge und Bettwäsche sollten in diesen Farben gehalten sein. Ebenso sollten Bewohner beim Einrichten des Schlafzimmers auf unruhige Muster verzichten.
- • Ruhe, Ruhe und noch mal Ruhe: Wer einen leichten Schlaf hat, sollte dafür sorgen, dass es im Schlafzimmer so leise wie möglich ist. Tickende Wecker, der schnarchende Hund oder ähnliche Geräuschquellen sollten aus dem Ruheraum verbannt werden. Sollte der Partner schnarchen, kann zu Ohropax gegriffen werden. Hilft auch das nicht, sollten Betroffene getrennte Schlafzimmer in Erwägung ziehen.
Das Bett – Ein Ort für schöne Träume
Damit ein Bett erholsamen Schlaf gewährleisten kann, sollte es im Schnitt 20 cm Länger sein, als die Person, die darin schläft. Wer also selbst schon zwei Meter groß ist, braucht auch ein überlanges Bett. Das Bett sollte außerdem pro Person mindestens 120 cm breit sein. Nur so ist gewährleistet, dass sich die Personen im Schlaf ruhigen Gewissens drehen können, ohne aus dem Bett zu fallen. Darüber hinaus sollte das Bett über einen hochwertigen Lattenrost verfügen, der an das Körpergewicht und die bevorzugte Schlafposition des Besitzers angepasst werden kann. Am besten eignet sich dafür ein Rost aus Kunststofftellerplatten, die sich individuell an den Körper anpassen. Vor allem die Liegeflächen für Hüfte und Schulter sollten im Härtegrad verstellbar sein. Wie das Bett designed ist, ob es aus Holz, Metall oder Kunststoff gefertigt wurde, ob es ein Hochbett ist oder nicht, bleibt dem eigenen Geschmack überlassen.
Die Wahl des Betts ist reine Geschmackssache
Die Matratze – Mehr als nur eine Schlafunterlage
Bei der Wahl der richtigen Matratze sollte nicht gespart werden, schließlich ist sie entscheidend für den Schlafkomfort. Wer morgens, trotz ausreichend Schlaf, gerädert erwacht, schläft wahrscheinlich auf einer alten oder einer minderwertigen Matratze. Doch was macht eine gute Matratze aus? Und worauf muss beim Kauf geachtet werden?
- Ein wichtiger Grundsatz ist, dass Personen mit geringem Körpergewicht zu einer weichen und Personen mit hohem Körpergewicht zu einer harten Matratze greifen sollen.
- Eine gute Matratze gibt nicht einfach nur nach, sondern stützt den Körper. Deshalb sollte das Körpergewicht möglichst gleichmäßig auf der gesamten Matratze verteilt sein.
- Jeder Mensch gibt, während er schläft, Wärme und Feuchtigkeit ab. Diese muss im richtigen Maß von der Matratze aufgenommen und wieder abgegeben werden. Federkernmatratzen können bei dieser Eigenschaft punkten. Wer schnell friert, sollte zu einer isolierten Matratze greifen. Wer hingegen viel schwitzt, ist mit einer weniger isolierten Matratze gut beraten.
Weiterführende Informationen zum Thema Matratzen gibt es in diesem Ratgeber von Quelle.at.
Die Bettdecke – Kuschelig und funktional sollte sie sein
Beim Kauf der richtigen Bettdecke gibt es einiges zu beachten. Die wichtigsten Fragen, die im Vorfeld gestellt werden müssen, sind:
- Wird die Decke allein oder zu zweit genutzt?
- Kommt es oft zu nächtlichem Schwitzen?
- Ist die Decke auf die Körpergröße abgestimmt?
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