Bundesweit einmalig: Weitergabe nicht mehr benötigter Lebensmittel aus Hochschul-Mensa
(pressebox) Bremen, 18.12.2014 - Mit Beginn des Wintersemesters 2014/15 ist ein Projekt zur Weitergabe übriggebliebener Lebensmittel aus der Mensa des Studentenwerks Bremen am Hochschulstandort Neustadtswall angelaufen. Nach Mensa-Schluss werden Lebensmittel, die am nächsten Tag nicht mehr verkauft werden können, von einer Gruppe Studierender der AG Nachhaltigkeit der Hochschule Bremen per Fahrrad und Kühltasche zur evangelischen Kirchengemeinde Neustadt transportiert. Dort werden sie in Einrichtungen wie dem Café Zion für einen geringen Preis noch am selben Tag verkauft. Diese Initiative ist bundesweit einmalig.
In Deutschland werden 30 Prozent aller Lebensmittel auf dem Weg vom Acker auf den Teller weggeschmissen. Im Bemühen, diese Verschwendung zu reduzieren, geben viele Supermärkte mittlerweile Unverkäufliches an die Tafeln ab, und Mensen verwerten Übriggebliebenes am nächsten Tag. "Wir hoffen, mit dieser bundesweit ersten Initiative zeigen zu können, dass die Weitergabe verarbeiteter Lebensmittel auch aus Hochschulmensen möglich und sinnvoll ist", so Jonas Becker, Student der Hochschule Bremen und Mitglied der Gruppe.
Momentan werden die täglich anfallenden belegten Brötchen und teilweise weitere Gebäckwaren wie Muffins oder Wraps weitergegeben. Hingegen werden übriggebliebene Beilagen und Hauptgerichte zum größten Teil im Betrieb weiterverarbeitet und nicht weitergegeben oder weggeworfen. An der Hochschule Bremen sind alle Beteiligten nach anfänglicher Skepsis mit der Initiative zufrieden. "Für uns als Mensa ist der Mehraufwand minimal und die Zuverlässigkeit vonseiten der Studierenden ist gegeben. Daher unterstützen wir das Projekt", so Martin Dörgeloh, Betriebsleiter der Mensa Neustadtswall.
Die Bilanz zur Weihnachtspause ist also positiv, und im neuen Jahr geht es weiter: als nächsten Schritt planen die Studierenden in Zusammenarbeit mit dem Verein foodsharing e.V. die Aufstellung eine Schrankes zum Lebensmitteltausch.
In Deutschland werden 30 Prozent aller Lebensmittel auf dem Weg vom Acker auf den Teller weggeschmissen. Im Bemühen, diese Verschwendung zu reduzieren, geben viele Supermärkte mittlerweile Unverkäufliches an die Tafeln ab, und Mensen verwerten Übriggebliebenes am nächsten Tag. "Wir hoffen, mit dieser bundesweit ersten Initiative zeigen zu können, dass die Weitergabe verarbeiteter Lebensmittel auch aus Hochschulmensen möglich und sinnvoll ist", so Jonas Becker, Student der Hochschule Bremen und Mitglied der Gruppe.
Momentan werden die täglich anfallenden belegten Brötchen und teilweise weitere Gebäckwaren wie Muffins oder Wraps weitergegeben. Hingegen werden übriggebliebene Beilagen und Hauptgerichte zum größten Teil im Betrieb weiterverarbeitet und nicht weitergegeben oder weggeworfen. An der Hochschule Bremen sind alle Beteiligten nach anfänglicher Skepsis mit der Initiative zufrieden. "Für uns als Mensa ist der Mehraufwand minimal und die Zuverlässigkeit vonseiten der Studierenden ist gegeben. Daher unterstützen wir das Projekt", so Martin Dörgeloh, Betriebsleiter der Mensa Neustadtswall.
Die Bilanz zur Weihnachtspause ist also positiv, und im neuen Jahr geht es weiter: als nächsten Schritt planen die Studierenden in Zusammenarbeit mit dem Verein foodsharing e.V. die Aufstellung eine Schrankes zum Lebensmitteltausch.