Bundeswehroberst wollte angeblich gezielt Taliban treffen

Berlin (dts) - Der deutsche Bundeswehroberst wollte mit dem Luftschlag bei Kundus angeblich gezielt Taliban treffen. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Spiegel" vorab. "Am 4. September um 01.51 Uhr entschloss ich mich, zwei am Abend des 3. September entführte Tanklastwagen sowie an den Fahrzeugen befindliche INS (Insurgents, auf Deutsch: Aufständische) durch den Einsatz von Luftstreitkräften zu vernichten", heiße es in einer zweiseitige Meldung, die der Oberst bereits am 5. September an den Generalinspekteur Wolfgang Schneiderhan schrieb. Aus den Bildern der Bomberpiloten habe er geschlossen, dass die Anwesenheit von Unbeteiligten sehr unwahrscheinlich sei. Das Bombardement habe er befohlen, "um Gefahren für meine Soldaten frühzeitig abzuwenden und andererseits mit höchster Wahrscheinlichkeit nur Feinde des Wiederaufbaus zu treffen".
DEU / Afghanistan / Bundeswehr
12.12.2009 · 09:05 Uhr
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