Brückenunglück erschüttert Industrieregion: Tragödie auf dem Francis Scott Key Bridge
Ein von Arbeitsstätten umsäumtes Bauwerk, das Francis Scott Key Bridge, wurde Schauplatz eines verheerenden Unglücks, als es in den frühen Morgenstunden am 26. März mit einem Containerfrachter zusammenstieß. Die Brücke, die Destination für zahlreiche Arbeiter auf ihrem täglichen Weg zu den Mühlen und Lagerhäusern entlang der Wasserfront darstellte, endete in einem Moment des Schreckens.
Das Schiff namens "Dali" traf mit einer Besatzung von 21 Menschen, die ihrer gewöhnlichen Arbeit nachgingen, auf die Brücke. Auch auf der Brücke selbst waltete eine sechsköpfige Straßenarbeitergruppe ihres Amtes, beschäftigt mit der Ausbesserung von Schlaglöchern, als das Bauwerk einstürzte und sie in den Tod riss. Hilfskräfte der Hafenpolizei, die schnelle Rettungsaktionen einleiteten, verhinderten durch ihr umsichtiges Handeln eine noch höhere Opferzahl.
Diese Tragödie verdeutlicht auf erschütternde Weise, wie eng Arbeiter und eine industrielle Infrastruktur wie Brücken miteinander verbunden sind – und wie plötzlich und unerwartet diese Verbindungen reißen können. Sie ruft damit aber auch ins Bewusstsein, welch lebenswichtige Aufgabe Rettungskräfte innehaben und welch bedeutenden Einfluss eine schnelle und koordinierte Notfallreaktion auf das Ausmaß von Unglücksfällen haben kann. (eulerpool-AFX)
