Bitte Abstand halten

(lifepr) Mainz, 04.03.2015 - - unterhaus im unterhaus (Münsterstr. 7, 55116 Mainz)

- FR 17. & SA 18.4.

- Deutscher Kleinkunstpreis 1985 & 1999

- Erwin Grosche

- Der Abstandhalter

- Neues Programm: Annäherungen an Menschen, Tiere und Dinge

Erwin Grosche ist ein Clown, ein Philosoph, ein perfekter Reiseführer durchs wilde Absurdistan. Als Großmeister der Wortakrobatik und schier unglaublicher Pointen überrascht er seit über dreißig Jahren sein Publikum, das immer wieder staunt über die eigenwillige Sicht auf schräge Dinge, die plötzlich ganz normal sind.

In "Der Abstandhalter" erfindet der literarische Kabarettist der leisen Töne die Welt im Kleinen neu. Mit großem Abstand nähert er sich dem Alltag mit seinen Menschen, Tieren und Dingen und wirft dabei Fragen auf, die noch niemand gestellt hat. "Das kennen Sie doch, dieses Schild bei der Sparkasse: 'Bitte Abstand halten'. Ich rufe dann immer, wieso, ich dachte, Geld stinkt nicht."

Die Finnen halten bei Gesprächen einen Abstand von 80 cm, die Deutschen 60 cm. Nur der Ostwestfälische Paderborner besteht auf einen Meter. "Erst mal gucken, dann mal sehen." Mehr Abstand, mehr Liebe, mehr Glück. Der Neo-Narr macht Ernst. Neue Geschichten und Lieder über Annäherungsversuche an Menschen, Tiere und Dinge. Über die Symbolik des Streuselkuchens, über das Ausglitschen in Dusche und Bad. Es gibt einen "Wasserhut" und wertvolle Tipps, wie man ein Leben aus der Ferne führen kann. "Meine Frau und ich sind seit dreißig Jahren glücklich verheiratet, aber wir sehen uns auch nur zwei Mal im Monat."

Mit neugierigen Kulleraugen öffnet er seine Phantasie-Fabrik und präsentiert seine "komischen Helden", Gewinner und Verlierer, die treuherzig, manchmal naiv, dann wieder frech und renitent durch ihre Welt stolpern, gewöhnlich recht Ungewöhnliches erleben und Unentdecktes entdecken. Gucken Sie sich diesen Mann an, solange es geht. Wer weiß. Er ist ein echter Abenteurer innerer Welten. Eines Tages könnte er in ihnen verschwinden und nicht wiederkommen...
Kunst & Kultur
[lifepr.de] · 04.03.2015 · 14:48 Uhr
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