Bitcoin Bull Run ‚ist vorbei‘: CryptoQuant-CEO schlägt Alarm

18. März 2025, 11:17 Uhr · Quelle: BTCStar
CryptoQuant CEO Ki Young Ju warnt, dass der Bitcoin-Bullenzyklus "vorbei ist" und erwartet 6 bis 12 Monate mit bärischem oder seitwärts verlaufendem Marktgeschehen. Ein automatisierter Alarm hat bereits auf sinkende Liquidität und Verkaufsdruck hingewiesen, was bei Investoren zu Anpassungen geführt haben könnte.

CryptoQuant CEO Ki Young Ju gab heute bekannt, dass der Bitcoin-Bullenzyklus "vorbei ist" und warnte Investoren davor, sich auf "6 bis 12 Monate bärisches oder seitwärts verlaufendes Marktgeschehen" einzustellen. Diese Entwicklung kommt nachdem der On-Chain-Analyseveteran zuvor zur Vorsicht gemahnt hatte, jedoch noch vor zwei Wochen eine gemäßigte Marktansicht beibehalten hatte.

Ist der Bitcoin-Bullenzyklus vorbei?

In einem Beitrag, der heute via X geteilt wurde, äußerte sich Ki: "Bitcoin bull cycle is over, expecting 6–12 months of bearish or sideways price action."

Der CEO hob den Bitcoin-PnL-Index für zyklische Signale hervor – ein Index, der mehrere On-Chain-Metriken wie MVRV, SOPR und NUPL aggregiert, um Markthöchst- und -tiefststände sowie zyklische Wendepunkte im Bitcoin-Preis zu identifizieren. Laut Ki hat dieser Indikator in der Vergangenheit zuverlässige Kauf- und Verkaufssignale geliefert.

Er erläuterte weiter, wie ein automatisierter Alarm, der zuvor an seine Abonnenten gesendet wurde, diese Metriken zu einem 365-Tage gleitenden Durchschnitt kombiniert. Sobald sich der Trend in diesem 1-Jahres gleitenden Durchschnitt ändert, signalisiert dies oft einen bedeutenden Marktwendepunkt. Als Beweis teilte Ki auch ein Diagramm: "This alert applies PCA to on-chain indicators like MVRV, SOPR, and NUPL to compute a 365-day moving average. This signal identifies inflection points where the trend of the 1-year moving average changes."

Ki wies auf trocknende Liquidität und frischen Verkaufsdruck durch "neue Wale" hin, die Bitcoin zu niedrigeren Preisen abstoßen. Er verriet, dass CryptoQuant-Nutzer, die seine Alarme abonniert hatten, dieses Signal bereits vor der heutigen öffentlichen Ankündigung erhalten haben. "With fresh liquidity drying up, new whales are selling Bitcoin at lower prices. Cryptoquant users who subscribed to my alerts received this signal a few days ago. I assume they've already adjusted their positions, so I'm posting this now."

Diese neueste Erklärung steht im Kontrast zu Aussagen von vor nur vier Tagen, am 14. März, als Ki einen vorsichtigeren Ton anschlug und erklärte: "Bitcoin demand seems stuck, but it's too early to call it a bear market."

Damals teilte er ein Diagramm des Bitcoin-Apparent-Demand-Indikators (30-Tage-Summe), der leicht negativ geworden war - ein frühes Signal, dass die Nachfrage nachlassen könnte. Obwohl Ki darauf hinwies, dass die Nachfrage sich noch erholen könnte (wie in vergangenen Seitwärtsphasen), erkannte er die Möglichkeit, dass Bitcoin am Rande eines Bärenmarktes stehen könnte.

Der Stimmungswechsel ist besonders bemerkenswert angesichts Kis Haltung von vor zwei Wochen. In diesem früheren Post äußerte er, dass der "Bullenzyklus noch intakt ist", wobei er starke Fundamentaldaten und eine wachsende Mining-Kapazität lobte: "There's no significant on-chain activity, and key indicators are neutral, suggesting the bull cycle is still intact. Fundamentals remain strong, with more mining rigs coming online."

Er warnte jedoch auch, dass sich der Markt drehen könnte, wenn sich die Stimmung, insbesondere in den USA, nicht verbessert. Mit der heutigen Ankündigung hat sich diese Warnung offensichtlich konkretisiert. In Bezug auf das mögliche Abwärtsszenario sagte Ki damals: "If the cycle ends here, it's an outcome no one wanted— not old whales, mining companies, TradFi, or even Trump. (FYI, the market doesn't care about retail.)"

Zum Zeitpunkt des Schreibens wurde BTC bei $83.059 gehandelt.

Finanzen / Crypto / Bitcoin / Bullenzyklus / Bärenmarkt
18.03.2025 · 11:17 Uhr
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